Die Bowers & Wilkins Pi6 sind sehr gut klingende In-Ears, die sich in Sachen Sound kaum hinter den 150 Euro teureren Pi8 verstecken müssen.
Funkende Alleskönner
Macht Schluss mit dem Kabelsalat und verschafft euch Bewegungsfreiheit mit einem Bluetooth-Kopfhörer! Diese Modelle verbinden sich per Funk mit dem Abspieler und lassen sich ideal mit moderner Elektronik kombinieren: Alle aktuellen Smartphones liefern Musik per Bluetooth, außerdem Tablets, viele Notebooks, aber auch Computer in Desktop-Bauweise. Selbst neuere Fernseher schicken den TV-Ton per Bluetooth an geeignete Kopfhörer.
Achtet beim Kauf auf die technischen Details
Im Unterschied zu älteren Funk-Kopfhörern sind beim Bluetooth-Funk Störungen mit anderen Geräten ausgeschlossen. Und auch die Klangqualität muss nicht unter der Funkübertragung leiden. Je nach Bluetooth-Geräteklasse kann die theoretische Reichweite zwischen 10 und 100 Metern liegen. Zuspieler und Kopfhörer stellen ihre Verständigung über ein so genanntes Profil (A2DP) sicher. In diesem Profil wird unter anderem festgelegt, welcher Codec bei der Übertragung verwendet wird. Neben dem obligatorischen SBC kommt bei vielen Herstellern immer häufiger aptX zum Einsatz. Dieser Codec zeichnet sich durch hohe Klangqualität bei geringen Übertragungsraten und eine sehr geringe Latenz aus.
Bluetooth wird laufend verbessert und hat von der Version 1.0 bis 5.x schon einige Iterationen hinter sich. Die Verbesserungen führten zu höherer Übertragungsgeschwindigkeit, kontinuierlicher Verbesserung der Sicherheit und geringerem Stromverbrauch.
Auch zum Telefonieren geeignet
Die meisten Bluetooth-Hörer eignen sich auch zum Telefonieren. Dafür benötigt ihr zusätzlich ein eingebautes Mikrofon und Bedientasten, etwa für die Rufannahme und Lautstärkeregelung. Die In-Ohr-Varianten haben das Freisprech-Mikro und die Bedientasten am Verbindungskabel zwischen linkem und rechtem Stöpsel. Bei den Bügel-Modellen stecken Mikrofon und Tasten in den Hörermuscheln. Damit diese Fernbedien-Elemente mit dem Zuspieler „sprechen“, ist ein weiteres Profil nötig: AVRCP.
Der größte Nachteil der Funkkopfhörer: Für den drahtlosen Empfang benötigen diese Kopfhörer Strom. Die integrierten Akkus halten aber meist nur fünf bis acht Stunden und müssen anschließend über einen USB-Anschluss wieder aufgeladen werden. Viele Bügel-Modelle lassen sich im Strom-Notfall auch klassisch per Kabel an einen Kopfhörerausgang anschließen.
Die besten Bluetooth-Kopfhörer
Wer sich gerne einen Überblick von euch verschaffen möchte und wissen will, welche kabellosen Kopfhörer denn eigentlich die besten sind, sollte einen Blick auf unsere Bestenliste werfen:
→ Bestenlisten aus dem Bereich Bluetooth-Kopfhörer