Zu einem attraktiven Preis bieten die Soundcore Space A40 eine hybride, adaptive Geräuschunterdrückung und unterstützen den Premium-Audiocodec LDAC, während sich der Klang der kabellosen In-Ears per Hörtest und EQ umfassend an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt. Darüber hinaus sorgen sechs Mikrofone mit KI für eine klare Verständlichkeit beim Telefonieren.
- bequemer, stabiler Sitz
- leichtes, kompaktes Format
- hohe Gesamtlaufzeit und Schnellladefunktion
- Case unterstützt kabelloses Laden per Qi
- adaptive Geräuschunterdrückung
- Sprachverständlichkeit beim Telefonieren
- umfangreiche (Klang-)Anpassungsmöglichkeiten per App
- Multipoint-Verbindungen mit zwei Geräten
- Transparenzmodi mit stärkerem Grundrauschen und geringer Intensität
Die Soundcore Space A40 sind in Schwarz, Marineblau sowie Weiß erhältlich und werden mit Eartips in fünf verschiedenen Größen ausgeliefert, was eine spezifische Anpassung an das jeweilige Ohr ermöglicht.
Dabei sind die Hörer mit einem Gewicht von fünf Gramm pro Seite angenehm leicht und betten sich passgenau in die Ohrmuschel ein. Durch das ergonomische Design bestehen ein stabiler Sitz und eine hohe passive Abschirmung in beide Richtungen, so dass recht wenig Schall von außen nach innen und umgekehrt gelangt. Darüber hinaus stehen die Gehäuse nur geringfügig hervor, wodurch die In-Ears in der kühleren Jahreszeit auch unter einer Mütze getragen werden können.
Akkulaufzeit
Bei maximalem Noise Cancelling und gehobenerer Lautstärke erreichten die Soundcore Space A40 im Akkuausdauertest sechs Stunden und 45 Minuten pro Ladung. Im Grundmodus erhöht sich die Hördauer hingegen auf gute neun Stunden. Zudem können die In-Ears im Case, das ein handliches Format besitzt und 49 Gramm auf die Waage bringt, sechs Mal vollständig aufgeladen werden bis eine externe Stromquelle benötigt wird. Hierdurch ergibt sich eine Gesamtlaufzeit von mehr als 47 Stunden im ANC-Modus und etwa 64 Stunden im Standardbetrieb. Ein vollständiges Aufladen der Hörer erfolgt dabei recht zügig in 45 Minuten, zumal eine zehnminütige Schnellladung bereits Kapazität für gute vier Stunden im Grundmodus bereitstellt. Darüber hinaus kann das Case wahlweise über den USB-C-Anschluss oder drahtlos via Qi geladen werden, was laut Herstellerangaben dreieinhalb Stunden benötigt. Wird das mitgelieferte USB-C auf USB-A-Ladekabel genutzt, ist die Akkureserve nach zwei Stunden und 40 Minuten wieder hergestellt.
Bedienung der Soundcore Space A40
Ein Koppeln der Hörer, die den Bluetooth-Standard 5.2, eine einseitige Nutzung im Single-Betrieb und Multipoint-Verbindungen mit zwei Geräten gleichzeitig unterstützen, kann direkt mit dem Öffnen des Cases erfolgen. Hierdurch wird das System eingeschaltet und automatisch in den Pairing-Modus versetzt, während das Zurücklegen in die Ladevorrichtung ein Abschalten bewirkt. Gut umgesetzt wurde, dass auch über die berührungsempfindlichen Höreroberflächen ein manuelles Ein- und Ausschalten der Space A40 möglich ist, indem diese länger gehalten werden. Besteht eine Funkverbindung, steuert in der Werkseinstellung zweifaches Antippen der rechten Seite die Wiedergabe, während über den linken In-Ear zum nächsten Titel vorgesprungen wird. Zudem lassen sich mit einem doppelten Tippen Anrufe annehmen oder beenden, was beidseitig möglich ist. Zum Umschalten zwischen Grund-, ANC- und Umgebungsmodus dient hingegen ein kurzes Halten.
Wer möchte, kann die Gerätesteuerung per App zudem erweitern und beispielsweise eine Lautstärkeregelung hinzufügen, die sich durch einfaches Antippen bedienen lässt. Auch das doppelte Tippen und kurze Halten kann den eigenen Vorstellungen entsprechend konfiguriert werden, wodurch sich auf Wunsch der Sprachassistent aufrufen oder der Gaming-Modus aktivieren lässt.
Soundcore App
Die App-Anbindung der Space A40 ist übersichtlich strukturiert und bietet vielseitige Personalisierungsmöglichkeiten. Dabei stellt die Umgebungsgeräuschkontrolle ein adaptives Noise Cancelling, das sich automatisch an die Umgebung anpasst, und einen regelbaren Modus mit drei Intensitätsstufen zur Wahl. Auch die Verstärkung an Außengeräuschen unterteilt sich in einen vollständigen Transparenzmodus und eine spezielle Variante für Stimmen. Praktisch ist, dass sich ergänzend zur App ein Widget einrichten lässt, das ein schnelles Wechseln zwischen den Betriebsarten und Modi ermöglicht. Zur individuellen Klanganpassung kann ein Hörtest absolviert werden, wodurch ein HearID-Profil erstellt wird, das Disbalancen zwischen linkem und rechtem Ohr ausgleicht sowie einer altersbedingten Abnahme des Hörvermögens entgegenwirkt. Besonders interessant daran ist, dass dieses Profil noch mit dem EQ bearbeitet und an die eigenen Vorlieben angepasst werden kann. Wobei die EQ-Sektion auch unabhängig von der HearID nutzbar ist. Darüber hinaus stehen noch 21 vorkonfigurierte Presets zur Verfügung, die unterschiedliche Musikstile und Ausrichtungen abdecken.
Unter den Hörereinstellungen der App lassen sich zudem der Gaming-Modus, Multipoint-Verbindungen und eine Windgeräuschreduzierung (de-)aktivieren. Außerdem besteht die Option von Firmware-Aktualisierungen, während ein Passform-Test bei der Auswahl der geeigneten Eartip-Größe behilflich ist und eine Suchfunktion per Piepton das Auffinden der Hörer erleichtern soll.
Gaming-Modus
Im Gaming-Modus lässt sich die Synchronität von Bild und Ton bei Filmen sowie Computer und Handy-Spielen verbessern, was sich vor allem bei der Nutzung des Bluetooth-Standardcodecs SBC bemerkbar macht, der eine recht hohe Latenz besitzt. Positiv aufgefallen ist, dass sich die Latenz-Optimierung kaum auf die Stabilität der Funkverbindung auswirkt. Während sich mit den Soundcore Space A40 innerhalb von Gebäuden problemlos mehrere Räume überbrücken lassen, beträgt die Bluetooth-Reichweite im Freien bis zu 20 Meter.
Sprachverständlichkeit beim Telefonieren
Die Mikrofontechnik der Hörer bietet eine tadellose Verständlichkeit beim Telefonieren, wobei beide Gesprächsseiten recht direkt und nah dargestellt werden. Was zudem sehr gut funktioniert, ist die Filterung von Windgeräuschen, wodurch selbst stärkere Böen kaum eine Beeinträchtigung darstellen. Auch lautere Hintergrundgeräusche werden mit einer gewissen Verzögerung merklich abgeschwächt, allerdings können einzelne Sequenzen vom Gegenüber hin und wieder bruchstückhaft wahrgenommen werden.
Soundcore Space A40: So gut sind die Geräuschunterdrückung (ANC) und der Transparenzmodus
Während beim Noise Cancelling der Soundcore Space A40 lediglich ein leises Grundrauschen vorhanden ist, fällt das Rauschen im Transparenzmodus stärker aus, was die Wiedergabe bei moderaten Lautstärkepegeln beeinträchtigen kann. Die Klangunterschiede sind dabei dezenter Natur, indem der Grundmodus den volleren Höreindruck vermittelt und die Wiedergabe im ANC- und Umgebungsmodus ein wenig heller erscheint. Allerdings dürfte die Verstärkung an Außengeräuschen mehr Effizienz besitzen, da die Intensität im vollständigen Transparenzmodus aufgrund der hohen Isolationseigenschaften bei Zimmerlautstärke nicht ausreicht. Auch die gezielte Verstärkung von Stimmen ermöglicht zwar bei pausierender Wiedergabe eine gut verständliche Kommunikation, ohne dass die Hörer herausgenommen werden müssen. Während der Wiedergabe ist der Nutzen jedoch eher gering.
Dagegen wirkt die Geräuschunterdrückung deutlich leistungsstärker, da tief- und hochfrequente Lärmquellen äußerst wirkungsvoll gefiltert werden. Stimmen werden zwar merklich schwächer reduziert, jedoch erfolgt bereits eine gute Abdämpfung durch die In-Ears selbst. Insofern werden durch das Zusammenspiel von passiver Abschirmung und aktiver Geräuschunterdrückung insgesamt sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Und zwar sowohl im adaptiven als auch im manuellen Modus bei maximaler Intensität.
Sound der Soundcore Space A40
Die spaßorientierte Abstimmung der Soundcore Space A40 verfügt über eine satte Basswiedergabe mit einem gehaltvollen Tiefbass, der jedoch nicht ins Schwimmen gerät, wenn er gefordert wird. Trotz der vorhandenen Fülle klingen die unteren Lagen nicht wummerig oder dumpf, sondern definiert und druckvoll, was genreübergreifend gut funktioniert. Auch der Mittenbereich wirkt präsent, besitzt eine gefällige Grundwärme und Durchsetzungsfähigkeit im mobilen Einsatz, ohne aufdringlich zu erscheinen. Beim entspannten Hören auf dem Sofa lassen sich zudem Details wie Greifgeräusche entdecken. Dabei werden Stimmen körperreich und mit einer klaren Verständlichkeit abgebildet.
Eher zurückhaltender erfolgt hingegen die Darstellung der oberen Gefilde, was zwar gutmütig wirkt, aber Akzente und Frische vermissen lässt. Dies lässt sich mithilfe des Hörprofils oder dem EQ jedoch leicht korrigieren, wobei vor allem die Kombination sehr zu empfehlen ist und eine deutliche Klangverbesserung ermöglicht. Durch die Nutzung der HearID wirkt die Wiedergabe insgesamt aufgeräumter, detailfreudiger und räumlicher, klart auf und erscheint im besten Sinne stimmig.
Fazit
Eine große Stärke der Soundcore Space A40 by Anker ist die umfassende, individuelle Klanganpassung per HearID und EQ, wodurch sich der volle, bassbetonte Grundklang gezielt aufwerten lässt. Beeindruckend ist auch die hohe Wirkung der adaptiven Geräuschunterdrückung in Kombination mit der passiven Hörerabschirmung. Darüber hinaus bieten die True Wireless In-Ears eine lange Gesamtlaufzeit, Multipoint-Verbindungen und eine gute Sprachverständlichkeit bei Telefonaten. Verbesserungswürdig erscheinen hingegen die Intensität und das Grundrauschen der beiden Transparenzmodi, ansonsten ist das Gesamtpaket überaus gelungen.
- 99,99 € *Zum Angebot
- 49,99 € *Zum Angebot
Technische Daten
- BauformIn-Ear
- Bauweisegeschlossen
- Wandlerprinzipdynamisch
- Gewicht ohne Kabelje 5 g, Case 49 g
Lieferumfang
- Eartips in fünf Größen (XS, S, M, L, XL)
- USB-C auf USB-A-Ladekabel
- Lade-Case
Besonderheiten
- in Schwarz, Marineblau und Weiß erhältlich
- BT-Codecs: SBC, AAC, LDAC
- BT-Version: 5.2
Die Foamer von SONICFOAM passen perfekt. Größe SF4 passt in die Ladeschale, Größe SF2 passt auf die A40, sind aber für die Ladeschale zu groß.
Welche Memory Foam Eartips für Anker Soundcore Space A40 ?
hier passen z.B. die Comply TrueGrip TW-200-C