Der Kygo E4/1000 richtet sich an ein jüngeres Publikum, das einen Allround-Kopfhörer für den Alltag sucht, der sich auch für die Workout-Stunden im Fitnessstudio eignet. Auch im Büro oder der Bahn ist er aufgrund seiner guten Außenabschirmung ein formidabler Begleiter. Klanglich ist er ein solider Allrounder, der sich bei allen Musikstilen gut aufgehoben füllt. Bei seiner Bauweise sollte dem Nutzer aber auch klar sein, dass er hier kein High-End-HiFi-Gerät bekommt. In seiner Preisklasse kann sich der E4/1000 aber gut hören lassen und lässt wenig Raum zu Klage.
Drahtlose Sportkopfhörer sind immens praktisch. Das permanente Kabelgewirr nervt gerade im Fitnessstudio, wenn es an den Geräten hängenbleibt, ungemein. Der Kygo E4/1000 ist die Sportvariante des Kygo E4/600 und soll beides zusammenbringen: einen kabellosen Betrieb und die Garantie, dass einem die Hörer nicht nach ein paar Monaten unter der Schweißbelastung den Dienst quittieren.
Ausstattung
Der Lieferumfang des E4/1000 ist für diese Preisklasse umfangreich: Zahlreiche Aufsätze von Silikon bis Schaumstoff in unterschiedlichen Größen passen den Kopfhörer für jedes Ohr entsprechend an. Die Schaumstoffaufsätze bieten zudem noch eine bessere Abschirmung von Außengeräuschen. Dank der Freebit-Wings sitzen die E4/1000-Hörer sicher im eigenen Ohr. Und wie bereits erwähnt, ist der Hörer sowohl wasserabweisend als auch resistent gegen Schweiß. Ein weicher Tragebeutel, sowie ein USB-Kabel runden den Lieferumfang ab.
Die beiden Ohrstecker sind mit einem Kabel verbunden, an dem auch das Bedienelement mit drei Tasten hängt, mit dem das Smartphone gesteuert wird. Hier stehen die klassischen Möglichkeiten zur Verfügung: Song-Wechsel, Lautstärke und die Möglichkeit Gespräche anzunehmen. Um der Gefahr vorzubeugen, die Hörer zu verlieren, sorgt die klassische Magnetkonstruktion in den beiden Ohrsteckern dafür, dass der Kopfhörer an den Hörern verbunden und wie eine Kette um den Hals getragen werden kann, wenn man ihn nicht benutzt.
Klangeigenschaften
Der Bass und die unteren Mitten sind etwas betonter – bei Black Music oder Electronic bietet der Hörer ein solides Fundament mit einem sehr direkten Sound und einer guten Portion Punch. Für Pop oder Jazz könnte die Impulstreue noch ein wenig genauer sein. So gut sich der E4/1000 bei basslastiger Musik schlägt, so neigt er aufgrund seiner Präsenz der unteren Frequenzen bei Pop oder Akustikklängen etwas brummelig zu klingen. Für fein auflösender klingende Musikstile wäre auch ein Quäntchen mehr Höhen wünschenswert. Für die oben angesprochene bassorientiertere Musik ist dies aber kein Manko. Hier hilft auch die kompakte Soundstage, die dem Kygo den entsprechenden Druck verpasst. Alles in allem macht der Kopfhörer aber eine ordentliche Figur.
Was die Tonqualität bei Telefongesprächen angeht, schlägt sich der Hörer sehr gut. Der Gegenüber versteht mich auch in lauter Umgebung sehr gut – das ist nicht bei allen Bluetooth-Kopfhörern der Fall.
Mit einer durchschnittlichen Laufzeit von etwa sechs Stunden bringt er zudem eine ordentliche Akkuleistung mit, die sich nicht hinter teureren In-Ear-Hörern verstecken muss.
Technische Daten
- BauformIn-Ear
- Bauweisegeschlossen
- Wandlerprinzipdynamisch
- Audio-Übertragungsbereich (Hörer)20 - 20.000 Hz
- Impedanz16 Ohm
- Schalldruckpegel (SPL)97 dB ± 3 dB
- Gewicht mit Kabel20 g
Lieferumfang
- 3 Paar Silikon-Ohrpassstücke in unterschiedlichen Größen
- 2 Paar Comply Foam Tips in unterschiedlichen Größen
- 3 Paar Freebit Wings in unterschiedlichen Größen
- USB-Ladekabel
- Transporttasche
Besonderheiten
- in Blau, Rot und Gelb erhältlich
- BT-Version: 4.1
- BT-Codecs: aptX
Habe die guten stücke selber,
Als Bluetooth Kopfhörer sind sie echt super nur ist die Akkuleistung wie ich finde recht schwach,
Ich kann sie höchstens 2x nutzen, den Hin und Rückweg zur Arbeit, jeweils a eine Stunde Wegzeit.
nach dem kann ich sie direkt laden oder einfach in der Tasche lassen da sie auch wenn ich das Laden vergesse, was öffter mal passiert sie auch einfach nicht mehr angehen.
Sound und halt ist echt fantastisch.
Wie sieht es denn mit Kabelgeräuschen, zB beim Laufen, aus?
Bauartbedingt werden Erschütterungen der Kabel an die Ohren immer übertragen. Allerdings hält es sich hier absolut in der „Norm“, sonst hätten wir darüber berichtet, bzw. explizit genannt.