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JAM Transit City

Intuitiv bedienbarer Bluetooth-Kopfhörer mit aktivem Noise-Cancelling

Kurz & knapp

Der JAM Transit City hinterlässt einen gemischten Eindruck: Sein Klang ist zufriedenstellend, seine Bedienung funktioniert intuitiv. Mit aktivem Noise-Cancelling ist es aber immer so eine Sache: Wer das in richtig gut haben will, muss einfach tiefer in die Tasche greifen.

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Beim Auspacken und dem Gedanken, was der JAM Transit City laut Verpackung alles kann, kommt wahre Freude auf – Bluetooth, ANC, Telefonieren…

Der Kopfhörer wirkt sehr wertig und ist recht leicht. Die Ohrpolster aus Kunstleder sind sehr gemütlich, das Kopfpolster aus Gummi ganz passabel. Der hochglänzende Bügel ist aus Kunststoff, die Scharniere zum Einklappen aus Metall – das hinterlässt einen guten Eindruck.

Der Klang

Der JAM Transit City hat eine deutliche Erhöhung im Bassbereich, für meinen Geschmack ist diese Basslastigkeit etwas zu stark. Die Höhen und Mitten sind dann logischerweise im Verhältnis zum Bass eher unterrepräsentiert. Klanglich ist er also ganz in Ordnung, aber nicht herausragend. Das Stereobild ist dagegen ausgeglichen. Bei vielen aktiven Noise-Cancelling-Schaltungen wird auch beim Transit City Rauschen (und hier ebenfalls Knistern) hinzugefügt. Das ist leider gerade bei leiseren Tönen, dynamischer Musik, wie beispielsweise Klassik, oder auch Hörspielen unangenehm. In dem Moment, in dem das Noise-Cancelling ausgeschaltet wird, verschwindet das Rauschen aber. Die Geräuschunterdrückung arbeitet passabel, vor allem bei gleichbleibenden Geräuschen, wie z.B. der Bahn, in der man sitzt. Die Sitznachbarn hört man dagegen recht laut. Apropos Sitznachbar: Der Over-Ear-Kopfhörer transportiert recht viel Schall nach außen. Da ist die Frage, wer oder was einen mehr stört…

Das Handling

Aufladen, Einschalten, Verbinden – alles funktioniert intuitiv. Wer dabei Hilfe braucht, sollte sich nicht auf die Bedienungsanleitung verlassen. Die im Lieferumfang enthaltene Kurzanleitung bietet kaum Infos und auf der Webseite des Herstellers ist die ausführliche Anleitung nur auf Englisch und Spanisch verfügbar. Des Weiteren findet man leider nur wenige Informationen zu technischen Details des Kopfhörers.

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Positiv hervorzuheben wäre der Energiesparmodus. Ist der Kopfhörer eingeschaltet, aber nicht aktiv, schaltet er sich nach 2 Minuten automatisch ab. Ebenso positiv, das mitgelieferte USB-Kabel, mit dessen Hilfe man den Kopfhörer auch über das Ladegerät des Smartphones laden kann. Für unterwegs im Hotel eine klasse Lösung!

Die Bedienelemente sind auf der rechten Außenseite angebracht und wirken irgendwie klobig und nicht zeitgemäß, sie passen nicht so recht zum restlichen Design des Kopfhörers. Die Elemente sind zwar logisch und intuitiv angebracht, allerdings sind die Druckpunkte für meinen Geschmack etwas zu fest.

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Wie bei fast allen Bluetooth-Kopfhörern werden die Bedienelemente außer Kraft gesetzt, sobald man den Kopfhörer mit dem Klinkenkabel verbindet. Dafür verschwindet aber auch das Knistern und er klingt direkt um einiges angenehmer!

Die Telefonqualität entspricht nicht ganz den Idealvorstellungen: Das Mikrofon ist hinter dem rechten Ohrpolster untergebracht, wird also davon überdeckt. Man kann damit telefonieren, aber längere Gespräche könnten für das Gegenüber anstrengend werden. Verbinde ich den Transit per Kabel mit meinem Smartphone, wird bauartbedingt das Mikro deaktiviert und das Telefon-interne genutzt.

vor 8 Jahren von Gesa Lankers
  • Bewertung: 3.38
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Messdaten

Frequenzgang:

Außendämpfung:
Mehr Messdaten

Technische Daten

  • BauformOver-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Impedanz34,8 Ohm
  • Schalldruckpegel (SPL)107,83 dB
  • Druck gemittelt aus großem und kleinem Kopf600 g
  • Gewicht mit Kabel260 g
  • Gewicht ohne Kabel244 g
  • Kabellänge120 cm

Lieferumfang

  • Tasche

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