ANZEIGE

CMF by Nothing Buds Pro 2

Günstige True Wireless In-Ears mit beeindruckenden Features

Kurz & knapp

Die CMF by Nothing Buds Pro 2 sind beeindruckende True Wireless In-Ears zum günstigen Preis von unter 60 Euro. Sie bieten wahnsinnig viel, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für alle macht, die hochwertige TWS-Kopfhörer zu einem erschwinglichen Preis suchen. Besonders hervorzuheben sind das innovative Lade-Case mit Smart Dial und das Klang-Tuning von Dirac. Trotz kleinerer Schwächen überzeugen die Buds Pro 2 als Gesamt-Package und bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vorteile:
  • perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Funktionsvielfalt
  • Lade-Case mit Smart Dial
  • Klang
Nachteile:
  • Statustöne lassen sich nicht abschalten
ANZEIGE

Die True Wireless In-Ears CMF by Nothing Buds Pro 2 bieten für fast schon lächerliche 59 Euro eine erstaunliche Vielfalt an Premium-Funktionen, die sonst nur in deutlich teureren Modellen zu finden sind. Und selbst dort muss man sie oftmals suchen. Weder Apple, Bose noch andere Platzhirsche im gehobenen True-Wireless-Segment leisten – rein auf dem Papier – das, was CMF uns hier in die Ohren stecken will. Es wird einem fast schon schwindelig, wenn man sich die Features der CMF by Nothing Buds Pro 2 ansieht.


Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE

Damit ihr auf einen Blick seht, was diese Kopfhörer zu bieten haben, hier die Hard Facts:

Technische Spezifikationen der CMF by Nothing Buds Pro 2

  • Dual-Treiber-System: pro Seite ein 11-mm-Basstreiber und ein 6-mm-Hochtöner
  • Spatial Audio
  • Dirac Opteo: digitale Klangoptimierung
  • Bluetooth 5.3 mit den Codecs SBC, AAC und LDAC (Hi-Res Audio)
  • Multipoint (2 Geräte gleichzeitig)
  • sechs HD-Mikrofone mit Clear Voice Technology 2.0 für Anrufe
  • adaptives, hybrides aktives Noise Cancelling (ANC): reduziert Umgebungsgeräusche um bis zu 50 dB
  • Transparenzmodus
  • Windunterdrückung
  • IP55-Zertifizierung
  • ChatGPT Integration
  • Gaming-Modus (Latenz unter 120 ms)
  • Gesamtwiedergabezeit bis zu 43 Std., Schnellladung (10 Min. für 7 Std. Nutzung)
  • Smart Dial: Steuerung verschiedenster Funktionen direkt am Lade-Case
  • Passtest für Ohreinsätze
  • Trageerkennung (Auto Pause)
  • Farben: Schwarz, Hellgrau, Blau und Orange

Wer steckt hinter CMF?

CMF ist eine Marke des Technologieunternehmens Nothing, das 2020 von Carl Pei, einem der Mitbegründer von OnePlus, ins Leben gerufen wurde. Das halbtransparente Design deren Smartphones sowie In-Ears setzen einen willkommenen und frischen Look in der sonst von Schwarz und Weiß dominierten TWS-Welt.

ANZEIGE

CMF steht für „Color, Material, Finish“ und soll die Philosophie von Nothing widerspiegeln, ästhetisch ansprechende Produkte mit hoher Funktionalität zu einem günstigen Preis zu schaffen.

Lieferumfang der CMF by Nothing Buds Pro 2

Der Lieferumfang der CMF by Nothing Buds Pro 2 umfasst natürlich die In-Ears selbst, ein Lade-Case mit Smart Dial, ein USB-C-Ladekabel, austauschbare Ohrstöpsel in den Größen S, M und L sowie ein Benutzerhandbuch. Die Verpackung ist kompakt und umweltfreundlich gestaltet, was den minimalistischen Ansatz von CMF, bzw. Nothing unterstreichen soll.

Tragekomfort der CMF by Nothing Buds Pro 2

Dank des ergonomischen Designs und der leichten Bauweise bieten die CMF by Nothing Buds Pro 2 einen prinzipiell guten Tragekomfort und sicheren Halt. Prinzipiell deshalb, weil man bei diesem Modell merkt, wie individuell unsere Ohren doch sind: Die verschiedenen Ohrstöpselgrößen ermöglichen natürlich eine entsprechende Anpassung, dennoch wirken sie verglichen mit einigen Konkurrenten recht klein. Ich benötige in der Regel Größe L um einen bestmöglichen Sitz, sprich eine optimale Abdichtung des Gehörgangs, zu erreichen. Leider klappt das mit den mitgelieferten nicht, sodass ich auf Drittanbieter-Stöpsel ausweichen musste. Denn bei mir spuckte der Passformtest via App nie ein positives Ergebnis aus.

App-Anbindung

Die Nothing-X-App (iOS, Android) ermöglicht diverse Anpassungen und Steuerungsmöglichkeiten. Ihr könnt Equalizer-Einstellungen vornehmen, Firmware-Updates automatisch durchführen und die Funktionen des Drehknopfes am Lade-Case personalisieren. Hier regelt ihr auch den Ultra Bass sowie das ANC, das zwischen vier Stufen (adaptiv, niedrig, mittel, hoch) umgeschaltet werden kann. Zudem de-/aktiviert ihr hier auch den Transparenzmodus, der nicht regelbar ist. Auch könnt ihr auf „Aus“ stellen und somit die In-Ears ohne aktive Geräuschregelung betreiben.

Wer die Standardbelegung ändern möchte, kann hier den linken und rechten Hörer mit unterschiedlichen Aktionen belegen. Dabei werden keine Einfach-Taps unterstützt, sondern Doppel- und Dreifach-Taps sowie Tippen und Halten und zweimal Tippen und Halten. Wobei die letzten beiden Aktionen nur bestimmte Steuerbefehle erlauben. Ein Ändern der Lautstärke ist zum Beispiel nur mit letzterem Befehl möglich. Auch richtet ihr hier das bei Auslieferungszustand nicht belegte Smart Dial des Lade-Cases ein.

Ein Gaming-Modus mit reduzierter Latenz, die Trageerkennung (Auto Pause), den Passformtest, die Ohrhörer-Finden-Funktion sowie die Verwaltung von Multipoint-Verbindungen gibts in den Geräteeinstellungen.

Lade-Case mit Smart Dial – wirklich einzigartig und superpraktisch!

Das Ladeetui der CMF by Nothing Buds Pro 2 verfügt über ein interessantes Feature: Das Smart Dial ist ein Drehknopf, der eine Reihe von Funktionen bietet. Mit diesem könnt die Lautstärke anpassen, Anrufe verwalten, die ANC-Modi wechseln, den Transparenzmodus aktivieren, die Medienwiedergabe steuern oder ChatGPT starten. Letzteres setzt ein Smartphone von CMF oder Nothing voraus, welches ich nicht besitze. Da die Nothing Ear allerdings über das selbe Feature verfügen, verweise ich hiermit auf den Test meiner Kollegin.

In der Praxis erweist sich dieser kleine Drehknopf als äußerst praktisch: Mit dem Etui in der Jackentasche steuert ihr quasi blind die von euch vorher per App festgelegten Funktionen. Während unseres Tests hätten wir nicht gedacht, wie angenehm es ist, einen haptischen Regler immer griffbereit zu haben. Im Homeoffice liegt der Lautstärkeregler daher neben uns, was den Workflow jedenfalls weitaus weniger stört, als ans Handy zu greifen. Selbst in der (nicht zu engen) Hosentasche löste das Smart Dial während unserer stundenlangen Gassigänge nicht versehentlich aus.

Dabei reagiert das gerasterte Smart Dial nicht nur auf Drehen, sondern auch auf Drücken. Zudem hat der Hersteller daran gedacht, den Drehknopf per Geste zu sperren.

Das Etui selbst wirkt im Übrigen dem Preis angemessen sehr gut verarbeitet! Es bietet auf der rechten Seite den obligatorischen USB-C-Anschluss, die Status-LED findet ihr auf der Vorderseite.

Punktabzug gibts für die auf Dauer nervigen Statustöne, die bei jedem Drehen hörbar sind. Das gilt auch für die Steuerung an den Stielen der In-Ears selbst. Leider lassen sich diese per App nicht deaktivieren. Wir hoffen, dass CMF, bzw. Nothing hier per App-Update noch nachbessern wird.

Klang-Tuning: Was bedeutet Dirac Opteo?

Der Hersteller selbst gibt an, dass das Klang-Tuning von Nothing sowie Dirac stammt. Letztere Company entwickelt verschiedenste Algorithmen und Messmethoden, um Verzerrungen, Resonanzen und andere akustische Unregelmäßigkeiten in Audiosystemen (Kopfhörer, Mobilgeräte und Autos) zu korrigieren, die durch die Bauweise und die Umgebung der Geräte entstehen.

Bei den CMF Buds Pro 2 wird die Technik „Opteo“ verbaut, was laut Herstellerangaben zur digitalen Klangoptimierung beitragen soll und damit deren Klangqualität erheblich zu verbessern versucht. Dies soll zu einer präziseren, ausgewogeneren und klareren Klangwiedergabe führen. Durch die Korrektur von Impulsantworten, dem Einsatz von Multiband-Dynamikkompression und virtuellem Bass, sollen so die Unzulänglichkeiten von Kleinstlautsprechern kompensiert werden.

So gut klingen die CMF by Nothing Buds Pro 2

Die Ohrhörer bieten dank des Dual-Treiber-Systems und der Zusammenarbeit mit Dirac einen kraftvollen und ausgewogenen Klang – je nach Einstellung. Denn wie bei den größeren Geschwisterchen, den Nothing Ear (a) und Ear, startet der erste Klangtest extrem bassstark. Ultra Bass ist per Default auf Stufe 3 (regelbar von „Aus“ bis Stufe 5), was mir selbst bei modernen Dance Tracks bereits zu viel ist.

Der Equalizer selbst besitzt sechs Presets („Dirac Opteo“, „Pop“, „Rock“, „Klassisch“, „Electronic“, „Stimme verbessern“) sowie drei Bänder („Bässe“, „Mitten“, „Höhen“) für eigene Anpassungen.

Für einen 59 Euro teuren Kopfhörer klingen die CMF by Nothing Buds Pro 2 richtig gut. Für mich aber nur mit bestimmten Einstellungen. So habe ich mit dem EQ-Preset „Dirac Opteo“, der Ultra-Bass-Einstellung auf Stufe 1 inklusive aktiviertem Spatial Audio einen Klang gefunden, der sehr gut funktioniert: Querbeet durch unsere Spotify-Playlist machen diese Kopfhörer für mich wirklich Spaß. Der Bass schiebt leicht und offenbart schön das Ausschwingverhalten von Bass Drums oder Bassinstrumenten. Popnummern aus den 80ern klingen dank Ultra Bass auf Stufe 3 bis 5 herrlich modern, aber das muss jeder für sich entscheiden, ob er das Ausgangsmaterial so stark „verbiegen“ möchte.

Die Mitten spielen teilweise etwas plakativ auf, was bei Vocals aber interessante Details offenbart. Per LDAC an einem Android Smartphone entdeckte ich in David Bowies Stimme Atemgeräusche, die gerne auch mal untergehen. Leider wird Dirac Opteo beim Einsatz des Hi-Res-Audio-Codecs deaktiviert. Beides gleichzeitig geht also nicht.

Die Höhen wiederum wirken gezähmt, sodass ich stundenlang Musik, Podcasts und Hörspiele hören konnte, ohne dass der Höhenanteil zu anstrengend wurde.

Leider verändert sich der Klang, wenn ANC und Transparenzmodus deaktiviert wird. Wie bei anderen teureren Mitbewerbern hört man also, wenn die DSP-Algorithmen abgeschaltet werden.

Mein klangliches Fazit lautet daher: Erst mit dem Anpassen des Klangs klingen diese Kopfhörer für mich richtig gut! Und noch ein Wort zu der Spatial-Audio-Funktion: Normalerweise schalte ich diese bei anderen immer ab, da das Ausgangssignal meist stark verbogen wird. Hier klappt das aber ganz wunderbar, denn das Signal klingt räumlicher, teils natürlicher und tiefer, ohne dabei zu dick aufzutragen.

Wie gut sind das ANC und der Transparenzmodus der CMF by Nothing Buds Pro 2?

Die hybride ANC-Technologie der CMF by Nothing Buds Pro 2 reduziert Umgebungsgeräusche um bis zu 50 dB – das sagt zumindest der Hersteller. In der Praxis bedeutet das: Die Geräuschunterdrückung packt recht ordentlich zu und kann sich für einen 59-Euro-Kopfhörer mehr als hören lassen. Vor allem der tieffrequente Bereich wird ordentlich unterdrückt, die Mitten und Höhen werden zufriedenstellend gefiltert. Im direkten Vergleich mit den besten TWS-Kopfhörern im ANC-Bereich, den Apple AirPods Pro 2 und Bose Quiet Comfort Ultra Earbuds, schneiden Letztere dann doch besser ab. So dringen vorbeifahrende Kraftfahrzeuge deutlicher an die Ohren, auch Stimmen oder gar Kindergeschrei im Zug schlucken Apple und Bose um einiges effektiver.

Positiv überrascht hat mich das Grundrauschen, das zwar wahrnehmbar ist, aber erstaunlich gering ausfällt.

Dieses ist beim Transparenzmodus bauartbedingt natürlich deutlich höher, aber auch hier machen die günstigen CMF Buds Pro 2 ihre Sache gut. Die eingespielten Umgebungsgeräusche werden aber nur relativ dezent, dafür aber natürlich, verstärkt.

Telefonieeigenschaften der CMF by Nothing Buds Pro 2

Die CMF by Nothing Buds Pro 2 bieten dank der sechs HD-Mikrofone (drei pro Seite) und der Clear Voice Technology 2.0 eine gute Sprachqualität bei Anrufen. Die Geräuschunterdrückung minimiert Hintergrundgeräusche, was die Verständlichkeit erheblich verbessert. Windgeräusche werden ebenfalls unterdrückt, zwar nicht vollständig, aber hörbar. Die Touch-Bedienung ermöglicht dabei eine einfache Annahme und Beendigung von Anrufen. Auch können die Buds Pro 2 einzeln (Single Modus) benutzt werden.

Fazit

Die CMF by Nothing Buds Pro 2 sind beeindruckende True Wireless In-Ears! Für keine 60 Euro UVP können und leisten sie wirklich viel. Und das hat der Hersteller auch noch hochwertig umgesetzt. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für alle, die hochwertige True Wireless In-Ears zu einem erschwinglichen Preis suchen. Und dabei ist es egal, ob ihr neu in der TWS-Welt oder aber CMF-Fans seid oder einfach einen günstigen Zweitkopfhörer sucht.

Zwar ist hier auch nicht alles Gold, was glänzt, aber die CMF by Nothing Buds Pro leisten sich keine groben Schnitzer. Ganz im Gegenteil, denn gerade das Lade-Case mit Smart Dial oder aber das Klang-Tuning von Dirac sind wirklich einzigartig.

vor 2 Monaten von Pete Schloßnagel
  • Bewertung: 4.5
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformIn-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)20 - 40.000 Hz
  • Gewicht ohne Kabelje 4,9 g, Case 46 g

Lieferumfang

  • 3 Paar Ohrpassstücke (S, M, L)
  • Lade-Case

Besonderheiten

  • in Schwarz/Dunkelgrau, Hellgrau, Blau und Orange erhältlich
  • BT-Version: 5.3
  • BT-Codecs: SBC, AAC, LDAC

2 Antworten auf “CMF by Nothing Buds Pro 2”

  1. Mike sagt:

    Welche Drittanbieter-Stöpsel passen denn auf die Kopfhörer? Ich hab ein ähnliches Problem und müsste etwas größere haben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

ANZEIGE