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Bowers & Wilkins PX7

Edler und guter Over-Ear mit Noise Cancelling

Kurz & knapp

Wie beim On-Ear-Bruder gibt es für den PX7 ein klares Empfehlungsschreiben, wobei ich dem PX7 in puncto Preis einen Malus vergeben möchte, da er die 100 EUR Aufpreis zum On-Ear-Modell nicht rechtfertigt. Die Konkurrenz sitzt mit dem PX5 im eigenen Haus. Wer partout die ohrumschließende Variante der aktuellen Bowers & Wilkins Hörer will, kann mit dem PX7 aber nichts falsch machen.

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Nachdem uns der PX5 in der On-Ear-Variante schon ziemlich imponierte (zum Test), hat Bowers & Wilkins auch ihr Top-Modell aus dem 2019er-Line-Up in die Redaktion geschickt. Der wesentliche Unterschied ist die Bauform: Ohrumschließend statt -aufliegend, so dass uns eigentlich nur die Frage beschäftigen sollte, ob 100 Euro Aufpreis den PX5er irgendwie noch toppen können.

Äußere Werte

Der Schuber beinhaltet ein Hardcase mit Reißverschluss sowie zwei 1-Meter-Kabel für USB einerseits und beidseitiger Miniklinke andererseits. Wie der PX5 (zum Test) auch, lässt sich der PX7 ganz klassisch analog betreiben.

Der Hörer selbst verfügt linientreu über den Composite-Fiberglas-Bügel, der sehr vertrauenerweckend ist und mich zu der Aussage hinreißen lässt, dass dieses Bauteil eigentlich nicht kaputtgehen kann. Der zum PX5 quasi baugleiche Bügel ist – wie beim On-Ear-Pendant – mit Stoff ummantelt. An der Unterseite finden wir anschmiegsames Feinleder. Selbige Materialien bekleiden innenliegend die beiden Ohrmuscheln, deren Bedientaster übrigens identisch zum kleinen Bruder angeordnet sind.

Wir finden also keine Gestensteuerung bzw. berührungsempfindliche Außenseiten vor, sondern gut zu lokalisierende Taster, was mir persönlich sehr entgegen kommt. Noch mehr entgegenkommt mir beim PX7 aber die clever agierende Sensorik, die einem quasi die Bedienung abnimmt – dazu aber später mehr.

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Beste Verbindungen

Die beiden PX-Kopfhörer der 2019er-Baureihe bieten in Sachen Bluetooth-Codecs und Profilen das Beste, was technisch möglich ist. Audio-seitig wird zum Beispiel der Qualcomm aptX HD Codec unterstützt, der mit entsprechendem Player auch HighRes-Audiofiles in höchster Qualität wiedergibt. Wie der PX5 auch, zeigte der PX7 sich hier quasi identisch. Erstmalig kommt auch der aptX Adaptive-Codec zum Einsatz. Testen konnten wir diesem in Bezug auf die Audioqualität jedoch nicht, da uns keine kompatiblen Abspieler zur Verfügung standen. Das problemlose Pairing mit maximal zwei gleichzeitig zu betreibenden Partnern, die Fähigkeit, sich Verbindungen zu merken und zügig wieder aufzubauen ist im täglichen Umgang schlichtweg ein Segen.

Noise Cancelling

Das sehr effektiv arbeitende adaptive Noise Cancelling bietet drei verschiedene Betriebszustände, die über die Taste an der linken Unterseite umgeschaltet werden. „Low“ lässt Umgebungsgeräusche so gerade eben noch durch. Man bekommt also immer noch ein wenig von der Außenwelt mit; Gespräche, Tastaturklappern, Türklingel sind wahrnehmbar. „High“ schirmt stark ab, aber auch hier sind lautes Reden des Gegenübers oder auch Tastengeklapper des Büronachbarn nicht in Gänze verschwunden. Störend ist das aber höchstens beim Power Napping ohne Musik.

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Interessant ist der ANC-Modus „Auto“. Hier zeigten Außentests, dass alle von vorne eintreffenden Schallereignisse höchstmöglich gedämpft werden. Seitlich eintreffende akustische Signale werden jedoch durchgelassen. Das kann natürlich in der Stadt praktisch sein, wenn die herannahende Straßenbahn gefahrvermeidend früher erkannt wird, beim Waldspaziergang könnte die herannahende Wildschweinrotte entscheidende Sekunden früher registriert werden.

Wer gewöhnlich – wie ich – nicht allzu schnell auf dem Baum ist, dem empfehle ich die „Verständigungsmodus“ oder auch „Umgebungsdurchschaltung“ genannte Funktion. Ein längerer Druck auf den Knopf mindert die Musik extrem ab und lässt die via Mikrofon eingefangenen Umgebungsgeräusche durch. Bemerkenswert ist hier die Qualität der „Liveübertragung“. Der Sound entspricht weitestgehend dem natürlichen Hören.

Das passive Noise Cancelling, also die Abschirmung allein durch die Ohrpolster, ist im Übrigen für die Alltagssituation schon ausreichend.

In der Summe bekommt das ANC des PX7 von mir volle Punktzahl, zumal sich der Sound so gut wie gar nicht bzw. kaum bei der analogen Übertragung ändert. Auch ein Rauschen ist im kaum wahrnehmbaren Bereich anzusiedeln – hier haben die Ingenieure ganze Arbeit geleistet.

Handling

Was mir beim PX5 extrem gut gefallen hat, wird beim PX7 rein technisch ebenfalls geboten. Sensoren registrieren das Aufsetzen, selbst das kurzzeitige Lösen einer Hörmuschel vom Ohr erzeugt zugleich ein Pausenbefehl an den Player. Man wird also weitestgehend von Bedienschritten befreit. Beim PX7 erschien mir das Finetuning in Sachen Bedienungshilfen noch nicht ganz abgeschlossen zu sein. Die Empfindlichkeit der Sensorik musste ich in der App heraufsetzen, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen wie beim PX5.

Die üblichen Tests im Büroalltag waren ähnlich wie beim PX5 positiv. Skype-Anrufe und Videokonferenzen via Slack funktionierten gut. Und auch die Sprachverständlichkeit bei Telefonaten war grundsätzlich gut. Die Arbeit am Rechner via Bluetooth war sehr entspannt, eingehende Telefonate auf der zweiten (Bluetooth)-Leitung unterbrachen per Pausenbefehl automatisch die Medienwiedergabe am Rechner. Zudem lässt sich der PX7 via USB auch als Audiogerät (Soundkarte) ansprechen, Musik konnte also digital gestreamt werden. So sind auch Mediajobs wie Audio- und Videobearbeitungen quasi latenzfrei möglich.

Die Batterielaufzeit – angegeben sind 30 Stunden bei aktiviertem Noise Cancelling – sollte bei hinreichender Achtsamkeit in puncto Nachladen eigentlich nicht zu Problemen führen, zumal über USB-C auch sehr schnell Energie betankt werden kann. Der Akku des PX7 soll, wie auch der des PX5, austauschbar sein. Ich denke, dass dies als kostenpflichtige Service-Leistung über den Fachhandel passiert.

Klang

Die Klangtextur des PX7 ähnelt sehr dem PX5, was auch nicht verwundert. Die Stärken der aktuellen Bowers & Wilkins Hörer kommen selbstredend auch dem Topmodell zugute: Genre-übergreifend unaufgeregt und detailgetreu gibt der PX7 alle Stile zu höchster Zufriedenheit wieder, wobei auch hier die Möglichkeit hochauflösendes Audio via Bluetooth zu streamen selbst Audiopuristen überzeugen dürfte. Ich verweise diesbezüglich auf den Test des PX5.

Auch wenn ich beide B&W-Hörer etwas zeitversetzt getestet habe, wage ich zu behaupten, dass beide wirklich sehr ähnlich klingen und somit der PX7 auch die höchste Punktzahl von mir erhält.

[Nachtrag vom 9.1.2020]

Gut zwei Monate nach dem Test habe ich den PX7 nochmals unter die Lupe genommen, um mich der berechtigten Kritik bzgl. der Klangbeurteilung zu widmen. Vorab: es passiert leider Gottes bei ganz heißen Kandidaten immer wieder, dass einem Tester nicht ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um einen Hörer entsprechend lange zu testen.

Verschiedene Genres, unterschiedliche Abhörsituationen, Ermüdungserscheinungen, Vergleichshören: das alles konnte aufgrund des sehr engen Zeitfensters beim PX7-Test leider nicht ausreichend berücksichtigt werden, weshalb ich mich mit dem Verweis auf die ähnliche Klangtextur des kleineren Bruders PX5 begnügte. Dazu stehe ich auch weiterhin: B&W hat beim PX7 eine ähnliche Sorgfalt walten lassen, und die Klangeigenschaften ähneln der des PX5 überaus.

Beim PX7 lässt die größere Membran und der durch die Bauweise größere Klangraum eine höhere Agilität zu. Der Akustikbass beim Titel „The Energy Of A Small Woman“ aus unserer Spotify Playlist bewegt die Luft unter den Löffeln auf sehr elegante Weise, und auch „Mr Chicken“ wird Bass-seitig bravourös performt. Und ein PX7 mit aktiviertem Noise-Cancelling kann Maurice Ravels „Bolero“ in der Fassung auf unserer Spotify-Liste in wohligem Ambiente störgeräuscharm auch bei leicht beschallter Umgebung zum absoluten Genuss machen. Beginnend mit dem pianissimo zu Beginn baut sich das kongeniale Stück aus der Tiefe des Raumes binnen 15 Minuten zu einem tosend-orchestralen Meisterwerk auf. Der PX7 meistert dies mit Bravour. Dynamik, Tiefenstaffelung und über alle Bereiche ausgewogene akustische Abbilder mit einem leichten Hang zum Schönfärben bedienen zum einen gefällig den Geschmack anspruchsvoller Nutzer, kann aber spätestens per Kabel oder Nutzung der gebotenen aptX-Codecs auch höchsten HiFi-Ansprüchen genügen.

Beim zweiten Hörtest des PX7 verstärkt sich der Eindruck, dass Bowers & Wilkins in puncto Soundqualität in seiner Klasse derzeit einen Maßstab setzt, den die Mitbewerber in dieser Preis-Range schwerlich toppen können.

vor 5 Jahren von Ralf Willke
  • Bewertung: 4.63
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Messdaten

Frequenzgang:

Außendämpfung:
Mehr Messdaten

Technische Daten

  • BauformOver-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)10 - 30.000 Hz
  • Druck gemittelt aus großem und kleinem Kopf672,5 g
  • Gewicht mit Kabel320 g
  • Gewicht ohne Kabel307 g
  • Kabellänge120 cm

Lieferumfang

  • Miniklinkenkabel
  • USB-A auf USB-C-Kabel
  • Transport-Case

Besonderheiten

  • in Grau und Silber erhältlich
  • BT-Codecs: aptX Adaptive, aptX HD, aptX Classic, AAC, SBC
  • BT-Version: 5.0
  • BT-Profile: A2DP v1.3.1, AVRCP v1.6.1, HFP v1.7.1, HSP v1.2, BLE GATT (Generic Attribute Profile)

22 Antworten auf “Bowers & Wilkins PX7”

  1. unbequemer Kritiker sagt:

    Die Typen von der soundguys website berichten dagegen, dass der px7 eine sehr schlechte Klangqualität bietet.

  2. Mario Hesse sagt:

    Ich habe den PX7 einige Zeit getestet und mit dem Sennheiser Momentum 3 sowie dem Shure aonic 50 verglichen. Spontan fand ich ihn warm und angenehm im Klang, klang- und druckvoll und mit breiter Bühne, mit ordentlich Dampf, aber auch bei manchen Stücken recht dumpf, zu blass und schwach in den Mitten. Dagegen waren die anderen beiden Kopfhörer deutlich klarer in ihrer Grundeinstellung, was besonders deutlich wurde beim Hören von klassischer Musik. Ich musste kaum etwas ändern und hatte bei beiden viel Hörfreude quer durch die Genres. Dann habe ich besonders beim PX7 verschiedene Equalizer-Apps probiert, da die B&W App selbst keinen Equalizer hat, besonders „wavelet“ und „neutralizer“, dabei deutlich mehr die Mitten und auch die Höhen betont, und siehe da – der Klang ist ganz wunderbar, reicher (auch obertonreicher) und voller als die beiden sehr klaren Kopfhörer von Sennheiser und Shure. Auch ist er in der Lautstärke deutlich mehr Luft nach oben als der Sennheiser und erst recht als der Shure Aonic.
    Da mir die Klangfarbe und -charakteristik subjektiv beim PX7 letztlich besser gefällt, wird er wohl das Rennen machen.
    Auch finde ich die Bedienungselemente beim PX7 deutlich griffiger und leichter zu finden als beim Sennheiser und besonders im Vergleich zum Shure. Bei Letzterem war es Glückssache, ob ich beim ANC und Transparent-Modus die richtige Stelle gefunden habe in dem dreistufigen Schalter.
    Das ANC funktioniert recht gut und auch der Transperenz-Modus. Beim Telefonieren ist er aber weniger klar als der Sennheiser, doch das ist für mich nicht so relevant.

  3. Lukas sagt:

    Auch ich hab das Problem des dumpfen Klanges. Je nach Musikstück spielen die PX7 fantastisch oder eben dumpf, als würde zB. Diana Krall hinter der Bar am Boden sitzen, nicht auf der Bühne. So erkläre ich mir auch die Begeisterung mancher Rezensionen. Gewisse Musik steht den PX7 tatsächlich, aber nicht alle. Dieses Problem haben die PX (Vorgänger) nicht. Mein Rat: kauft nur mit Rückgaberecht.

  4. Thommilee sagt:

    Jetzt mal Butter bei de Fische, die Kopfhörer sind einfach Klangmäßig nur dumpf.Im ersten Moment dachte ich, die Teile sind defekt.Alles andere ist einfach perfekt, Tragekomfort, Verbindung alles absolut auf hohem Niveau.Auch wenn man in ear nicht mit over ear vergleichen kann, ich hoffe RHA baut mal einen Abklatsch ihrer RHA 750 Wireless als over ear .Das ist Klang

    • drumma sagt:

      Da kann ich mich anschließen.
      Ich habe den PX5 und PX7 hier und teste gerade beide.
      Vom Handling und Komfort ist der Over-Ear PX7 mein Favorit.
      Aber klanglich habe ich das gleiche Problem wie Sie. Mir scheint es, als sei ein Tuch/Schleier auf der Höhen gelegt. sehr merkwürdig.
      Sehr schade, da die PX7 sonst überzeugender sind – bis auf dieses Dumpfe; undifferenzierte Höhen.
      Nun fragt man sich, ob sich ein „Einhören/Eingrooven“ der Membranen lohnt, oder ob es so bleibt und man dann auf den nicht günstigen Kopfhörern sitzenbleibt.

      • Ann Onym sagt:

        …. und ich dachte meine wären defekt, aber eure Empfindungen spiegeln sich mit meinen. Ein Becken klingt nur wie ein hoher Ton, aber man hört nicht das Instrument, das Metall. Stimmen weit weg und flach…
        Dann nehm ich die pi7 und da brilliert B&W, haben die so eine Streuung? Aber in Videos auf Youtube sagen alle das selbe. Viel Bass, wenig Bühne, schwache Höhen…

        Welchen nehmen?

    • Power-Andi sagt:

      Sorry, tu Butter lieber in die Pfanne – die KH sind sensationell gut und ich bin absolut happy.
      Weißt Du welche mal so richtig dumpf sind? Die ach so gehypten Sony WH3/4.
      Noch mehr Watte kann man nicht in die Ohren stopfen, als was da so an „Musik“ raus kommt…
      Nene, ich hab hier Beyer, Sennheiser, Sony, BW und n älteres Paar von Stax.
      Reihenfolge ist für mich je nach Style:
      1. Stax / Sennheiser Momentum
      2. BW PX7
      3. Beyerdynamics Lagoon ANC
      4. Sony WH3/4 (beide klanglich gleich schlecht)

      Aber: jedes Paar Ohren ist halt anders.

  5. Max sagt:

    Liebe Leute, habe mir die PX7 günstiger gekauft und bereue den Kauf überhaupt nicht. Klanglich phänomenal für Bluetooth Kopfhörer. Einzig die Bowers and Wilkins app ist schrecklich, vorallem weil sie permanent die Verbindung verliert und verschiedene Features nicht mehr fuktionieren (Musik pausieren wenn die Kopfhörer abgenommen werden oder manchaml auch der Pauseknopf), sofern sie läuft. Px7 restarten und app schließen hilft, da dann alles wieder fuktioniert. Da sie aber auch kaum Mehrwert hat, finde ich das zu vernachlässigen. Ein Software Update für die Kopfhörer war mithilfe der App möglich, welches gut funktioniert hat.Vielleicht kommt ja mal ein Update, mit dem die Probleme gelöst werden. Trotzdem super Kopfhörer.

  6. Domenico Iacobucci sagt:

    Ich habe auch den PX5 und liebe das Teil. Und ich habe den PX7 parallel gehört, ich sehe das ganze genauso wie Ihr: Wer mit OnEar klar kommt, fährt mit dem PX5 nicht schlechter.

  7. Sagariha sagt:

    Leider zum Telefonieren absolut ungeeignet. Mikrofon rauscht sehr stark und nimmt jedes kleinste Geräusch aus der Umgebung sehr lauft auf. Sehr schade, da ansonsten ein zwar basslastiger, aber guter Klang.

  8. Ralf Willke sagt:

    Ich habe soeben einen Nachtrag bezüglich des Sounds ergänzt und bitte um gefällige Beachtung.

  9. Colonel_Kendric sagt:

    Der PX7 schneidet also schlechter ab als der PX5. Zum einen, weil er 100 Euro teurer ist, aber warum das Handling schlechter ist, geht aus dem Test leider nicht recht hervor. Zum Klang fehlt leider jegliche Aussage außer dem Verweis auf den PX5, was nur sehr bedingt die vorrangige Aussage über einen in der Bauweise unterschiedlichen und für 400 Euro verkauften Kopfhörer stehen kann. Schade, ich hatte auf mehr Testbeschreibung gehofft wie bei vielen anderen guten Beispielen hier.

  10. Beat b sagt:

    Finger Weg!!

    Seit dem Jahre 1994 benutze ich durchgehend Boxen und Kopfhörer der Marke „Bowers&Wilkins“ , insbesondere da der Klang der Marke, offen, neutral war.

    Dieser Kopfhörer wurde dem Mainstream angebiedert. Der Bass deckt alles zu, es klingt als wäre der Kopfhörer in einer Kartonbox.
    Für Musikliebhaber nicht zu gebrauchen!!
    Bitterli.f1 heute 12:40

    • Colonel_Kendric sagt:

      Naja, das ist jetzt mal im Rahmen der Zielgruppe, die er bedient und der Konkurrenz des PX7 in diesem Feld eine völlig unzutreffende Aussage. Der Klang ist schon exorbitant gut im Vergleich zu vielen anderen Modellen im Bluetooth ANC Segment. Hier den Vergleich zu Boxen und Homekopfhörern von vor 25 Jahren anzuführen ist schon weit hergeholt.

      • Samuel Schmidt sagt:

        Und warum ist das weit hergeholt? Ich bin Musikliebhaber und möchte nicht wissen ob er nur im Vergleich zum Bluetooth ANC Segment gut klingt, sondern ob er das als Kopfhörer mit der Primärfunktion Musik genießen gut klingt. Der Punkt heißt „Klang“ und nicht „Klang für die Zielgruppe“ und der muss nicht relativiert werden. ANC ist ein völlig anderes Thema. Ich frage mich wie klingt er im Vergleich zu meinen anderen Kopfhörern die ähnlich teuer sind klingt.
        Das ist generell ein Problem hier: Oft bekommen Kopfhörer relativ zum Preis oder sonst was viele Sterne im Punkt Sound. Was soll das? SO ist kein echter Vergleich möglich. Bei der Bauweise lasse ich das noch gelten aber wenn ein 300 Euro Over Ear Kopfhörer 3 Sterne im Klang hat und ein 50 Euro Kopfhörer gleicher Bauweise 5 Sterne nehme ich an dieser klingt besser. 5 Sterne muss die Referenz an Klang in dieser Bauweise sein und kein relativer Wert. Schreibt das in die Texte oder führt einen Punkt Preis/Leistung ein.

        • Julian sagt:

          Einen Punkt Preis-Leistung gibt es doch hier.
          Zudem testen wir auch den Klang im Hinblick auf den Preis. Man kann hier sicherlich noch einen Hinweis geben, ob der Kopfhörer selbst besser oder schlechter klingt als ein höherpreisiges Modell, aber grundsätzlich bin ich da absolut auch der Meinung, dass der Kopfhörer gemäß seiner Zielgruppe und seines Preises am Klang gemessen werden muss.
          Jeder weiß, dass ein Kopfhörer, der 20€ kostet nicht mit einem Kopfhörer der 300€ mithalten kann, aber dennoch für seine Preisklasse gut klingen kann.
          Ein Musik Enthusiast wird sich auch nicht im Preisbereich bis 30€ umsehen, sondern die Suche bei 300€ beginnen.

  11. MikeFrei sagt:

    Wirklich ein komischer Test.
    PX7=PX5 als Over Ear Variante?
    Gemäß B&W sind unterschiedliche Treiber verbaut 43mm und 35mm.

    Wie kann man das technisch gleichsetzen?

  12. l0gge sagt:

    Finde komisch das ihr eines der interessantesten Features dieses Kopfhörers überhaupt nicht beachtet ODER testet. Der PX5, PX7 und der PI3 unterstützen anders als im Test geschrieben als erste Kopfhörer am Markt aptx Adaptive…. und nicht „nur“ aptx HD. Dieser soll aptx HD und LL in Zukunft ablösen, ist aber kompatibel mit den „alten“ Codecs.

    Sofern das Abspielgerät kompatibel ist (aktuell z.B. diverse Asus oder Oneplus Smartphones) kann mit aptx Adaptive eine Bitrate zwischen 279kbps und 420kbps erreicht werden und das bei einer Latency von ca. 80ms. Mich hätte bei diesem Test inbesondere Latenz, Bitrate, Verbindungsqualität usw interessiert.

  13. Luca sagt:

    Wertlose Beschreibung des Klang. Mehr Details bitte, zu kurz. Ohne Messungen sind eure Reviews für mich sinnlos geworden.

    • Redaktion sagt:

      Die Messungen werden noch nachgereicht. Hier gibt es einen Sync-Bug zw. Datenbank und Website.

      • Luca sagt:

        Das wäre toll Danke. Ich finde es aber wichtig, dass man versucht den Klang möglichst genau zu beschreiben: Tiefen, Mitten, Hochton, Superhochton. Bühne, Staffelung, Textur, Dynamik. (so wie das bei euch ja zum Glück auch öfters gemacht wird). Mir ist schon klar, dass es an diesem Hörer viele features gibt, aber ich gehe ja nicht ins Kino und lese dann eine Rezension „FIlm war gut“ und dann aber 3 ausführliche Absätze über die Qualität der Kinosessel und des Ambiente im Saal.

        Die Features und die Optik kann ich auch so relativ betrachten, den Klang nicht, deswegen wäre eine Stütze zur Kaufentscheidung da hilfreicher.

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