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AKG K167 DJ

Over-Ear-Kopfhörer mit 3D-Faltmechanismus, der alles richtig macht

Kurz & knapp

Der AKG K167 DJ ist und bleibt ein hervorragender Universalkopfhörer. Er sieht gut aus, bietet einen hervorragenden Tragekomfort und klingt ausgezeichnet.

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Der K167 DJ ist die logische Weiterführung des K167 Tiësto. An irgendeinem Punkt scheint wohl der Lizenzvertrag mit dem niederländischen Star-DJ ausgelaufen zu sein und AKG hat sich entschieden, das bewährte Design nun mit dem Appendix „DJ“ weiter produzieren. Und das ist auch gut so, denn bereits der Vorgänger konnte uns im Test ziemlich überzeugen.

Tatsächlich ist alles, was den Tiësto-Look ausmachte in der DJ-Variante verschwunden: Der Kopfbügel hat kein Lochraster-Print mehr und auch das Tiësto-Logo (ein Vogel mit ausgebreiteten Schwingen) ist verschwunden. Gut so – denn dadurch wirkt die aktuelle Version fast noch ein bisschen seriöser. Geblieben ist der silberne Rand an den Lautsprecher-Gondeln und der praktische Einklapp- und Drehmechanismus. Das Anschlusskabel (Spiralkabel, dehnbar von ca. 1,2 bis 5,5 Metern), ist leider fest mit der linken Ohrmuschel verbunden – eine auswechselbare Lösung wäre in dieser Preisklasse nicht zu viel verlangt gewesen, bewirkt aber auch keinen Punktabzug.

Von seiner Grundkonzeption ist der K167 als ohrumschließender, geschlossener, dynamischer Kopfhörer angelegt, dessen 40-Millimeter-Treiber mit einem Widerstand von 32 Ohm gegen den Verstärker antreten. Damit lässt sich der K167 so gerade noch an – prinzipbedingt eher leistungsschwachen – Mobilgeräten betreiben. Unterwegs macht sich das moderate Gewicht von 250 Gramm positiv bemerkbar, das sich auf drei Polster im Inneren des verstellbaren Kopfbügels sanft verteilt und für einen erstklassigen Tragekomfort sorgt. Beide Ohrmuscheln lassen sich um 90° Grad nach hinten klappen – ein zeitgemäßes, DJ-freundliches Feature.

Gelungene Klanginszenierung

Der K167 liefert über das gesamte Spektrum (Herstellerangabe: 10 – 27.000 Hz) eine absolut souveräne Musikreproduktion. Über dem eher unaufdringlichen Bassfundament breitet sich ein weites, sauber definiertes klangliches Mittelfeld aus, dem sich nach oben hin eine präzise und ausgewogene Höhendarstellung anschließt.

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Viele Mitbewerber mit gleicher Impedanz schaffen es zwar lauter zu sein, wenige hingegen klingen so gut. Es ist die unaufgeregte, breite Frequenzdarstellung des „167ers“, mit dem typischen AKG-Höhenglitzern, die überzeugen kann. Die klangliche Gesamtabstimmung geht tendenziell eher in Richtung des neutralen Monitorings und weniger in den Bereich einer spektakulären Bass- und Höheninszenierung. Wer also einen eher neutralen, sachlichen Sound bevorzugt und preislich weit unter hundert Euro bleiben will (oder muss) sollte den K167 DJ in jedem Fall in seine Kaufentscheidung einbeziehen.

vor 8 Jahren von Numinos
  • Bewertung: 4.13
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Messdaten

Frequenzgang:

Außendämpfung:
Mehr Messdaten

Technische Daten

  • BauformOver-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)10 - 27.000 Hz
  • Impedanz34,5 Ohm
  • Schalldruckpegel (SPL)101,9 dB
  • Druck gemittelt aus großem und kleinem Kopf695,5 g
  • Gewicht mit Kabel312 g
  • Gewicht ohne Kabel235 g
  • Kabellänge100 cm

Lieferumfang

  • Adapter auf 6,35 mm

Eine Antwort zu “AKG K167 DJ”

  1. Manuel Neumann sagt:

    Ich selbst habe sie mir gekauft und kann bestätigen das sie sehr bequem sind. Allerdings sind sie durch meine Monsterohren schon FAST On-Ear. Der Sound ist auch gut, allerdings bin ich kein Soundprofi und kann daher leider keine genaueren Angaben dazu machen. Das Spiralkabel ist äußerst praktisch, wenn auch optisch für unterwegs eher unschön anzusehen. Auch nutze ich sie im Gaming Betrieb, den sie souverän meistern.

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