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Apple iPhone 7 ohne Kopfhöreranschluss?

Von Redaktion vor 9 Jahren

 

Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht über Apples Produktpläne spekuliert wird. Besonders oft, viel und teilweise auch haarsträubend wird über das iPhone und dessen möglichen Features phantasiert. Nun geht das „in die Glaskugel schauen“ mit dem siebten Smartphone in eine neue Runde. Warum das interessant für kopfhoerer.de ist? Weil es diesmal um etwas geht, das seit Jahrzehnten so selbstverständlich ist, wie das Amen in der Kirche: Dem Klinkenanschluss. Diesen analogen Anschluss könnten die Cupertino-Boys nun opfern. Ja klar, Gerüchte, Gerüchte. Aber das muss kein Humbug sein, denn die Technik gäbe es her. Zeit, alte (analoge) Zöpfe abzuschneiden? Wir fassen die Vor- und Nachteile kurz für euch zusammen.

Vorteile:

  • der Platz im iPhone würde frei werden, somit lassen sich andere wichtigere Dinge im Gehäuse unterbringen, zum Beispiel ein größerer Akku.
  • ein Verzicht auf den Klinkenanschluss und ein Wechsel auf Lightning oder gar USB-C könnte die Qualität der Musik enorm verbessern. Eine rein digitale Übertragung des Signals sorgt für weniger Störungen.
  • Hersteller könnten ihre Kopfhörer aufrüsten und diese mit praktischen Funktionen ausrüsten. Die Kopfhörer könnten viel direkter mit dem iPhone „kommunizieren“.
  • Innovation: Apple ist bekannt dafür Vorreiter zu sein. Der Verzicht auf ein Disketten- oder CD-Laufwerk gehört seit Jahren zum Standard. Wer vermisst das heutzutage noch schmerzlich? Das würde ins Konzept passen und einer muss schließlich irgendwann mal der Erste sein.

Nachteile:

  • so gut wie alle Kopfhörer, die einen analogen Kabelanschluss besitzen, können erst wieder verwendet werden, wenn ein entsprechender Adapter gekauft wird.
  • Apple hätte dann einen (wahrscheinlich recht) teuren Adapter von Lightning (oder USB-C) auf Miniklinke im Angebot. Das dürfte ein wirklicher Hotseller werden.
  • es stellt sich die Frage, wie man Musikhören und gleichzeitig das iPhone aufladen kann.
  • gibt es am Ende dann doch eine Art Kabelpeitsche, ein Splitting-Kabel? In der Hosentasche dürfte sich auf jeden Fall bemerkbar machen.
  • ob und wie viele Drittanbieter weitere Lösungen produzieren, hängt davon ab, ob und wie viel Lizenzgebühr anfällt.

Es bleibt ein spannendes Gerücht. Wir sind uns sicher, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis dieser Schritt gegangen wird. Wer den Anfang macht? Zu Apple würde das passen. Zumal einiges dafür spricht, dass der Smartphone-Riese mit kabellosen Kopfhörern demnächst um die Ecke kommt (wir berichteten).

 

 

 

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