Wer nach einem Sport-Kopfhörer sucht, steht vor der Qual der Wahl.
Welche Sport-Kopfhörer sind die besten? Welche Sport-Kopfhörer fallen nicht raus? Welche Bluetooth-Kopfhörer eignen sich für Sport? Sind In-Ears oder On-Ears besser für Sport?
Damit ihr genau den richtigen findet, haben wir für euch eine Checkliste erstellt, die euch bei der Suche nach dem richtigen Sport-Kopfhörer weiterhilft. Egal, ob beim Joggen, Radfahren, Schwimmen oder im Gym beim Workout.
Sicherer Halt ist bei Sport-Kopfhörern das Wichtigste!
Nichts ist schlimmer als ständig aus oder von den Ohren rutschende Hörer, wenn man in Bewegung ist. Damit dies nicht passiert, bieten Hersteller verschiedene Lösungen an: Ohrbügel, Nackenbänder oder kleine Finnen, die in der Ohrmuschel für zusätzlichen Halt sorgen.
So sind die Bose Sport Earbuds (zum Test) waschechte True Wireless In-Ears, die dank StayHear-Ohreinsätze mit Flügeln richtig gut im Ohr sitzen. Aber auch die Soundcore Sport X10 (zum Test) zeichnet ein cleveres Bügeldesign aus, das einen stabilen Sitz und ein kompaktes Format beim Transport vereint.
Noch fester sitzen beispielsweise die Beats Powerbeats Pro (zum Test). Diese Sport-Kopfhörer legen den formstabilen Bügel wie eine Art Klammer um das Ohr, wodurch die Hörer selbst bei extremen Erschütterungen an Ort und Stelle verbleiben.
Wem komplett kabellose Kopfhörer zu unsicher erscheinen, sollte sich zum Beispiel den Adidas RPD-01 (zum Test) einmal genauer ansehen. Diese bieten einen relativ eng anliegenden Nackenbügel aus Silikon und für das Ohr ergonomisch angepasste Aufsätze mit Flügeln.
Wer lieber Kopfhörer auf- statt einsetzen möchte, braucht einen On-Ear. Diese sitzen – wie der Name schon sagt – auf den Ohren. Damit diese Sport-Kopfhörer nicht verrutschen, muss ihr Sitz stramm sein. So ein Kandidat wäre zum Beispiel der Adidas RPT-01 (zum Test). Seine Ohrpolster sind sogar bei 30 Grad waschbar.
Sport-Kopfhörer brauchen eine IP-Zertifizierung
Die sogenannte „IP-Zertifizierung“ sagt aus, wie gut ein Kopfhörer mit Schmutz und Wasser umgehen kann. „IP“ ist die englische Abkürzung für „International Protection Codes“ und gibt mit ein bis zwei angehängten Kennzahlen eine Klassifizierung an (DIN EN 60529).
Bei Sport-Kopfhörern finden wir meist Zertifizierungen wie IPX4, IP67 und so weiter. Falls ein Kopfhörer dies aufweist, erwähnen wir das auch in unserem Test. Die erste Zahl gibt an, wie gut der Kopfhörer gegen Dreck geschützt ist, die zweite Zahl sagt etwas über seine Wasserdichtigkeit aus. Ein Kopfhörer mit IP67-Zertifizierung ist beispielsweise der Klipsch T5 II True Wireless ANC (zum Test). Er ist mit der Zahl „6“ staubdicht und vollständig gegen Berührungen geschützt. Die zweite Zahl „7“ bedeutet, er ist geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen (30 Minuten; bis zu einem Meter tiefes Wasser). Ein weiterer Kopfhörer, mit dem man beispielsweise schwimmen gehen kann, ist der JBL Endurance Sprint (zum Test), der besitzt die Schutzklasse IPX7.
Bauart und Bedienung von Sport-Kopfhörern
Richtige Sport-Kopfhörer sind sehr robust gefertigt, damit sie gröbere Stöße vertragen. Da man beim Sport viel schwitzt, sind gute Modelle aus qualitativ hochwertigem Kunststoff oder Latex gefertigt. Sie lassen sich nach dem Sport mit einem feuchten Tuch reinigen und sind auf der Haut gut verträglich. Bedientasten am Kabel zur Regulierung der Lautstärke und zum Skippen der Titel gehören zur Standardausstattung, damit man nicht für jeden Programmwechsel den Abspieler aus der Hose/Jacke fummeln muss. Wer lieber die Sprachassistenten Apple Siri, Amazon Alexa oder Google Assistant nutzen möchte, sollte vorher überprüfen, ob der Wunsch-Sport-Kopfhörer dies unterstützt.
Ihr seid euch nicht sicher, ob ihr einen richtigen Sport-Kopfhörer braucht? Dann lohnt sich ein Blick auf unsere weiteren Bestenlisten:
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