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Tribit StormBox Blast

Kraftvolle Partybox mit Lichteffekten

Kurz & knapp

Die Tribit StormBox Blast liefert bassstarke 90 Watt Leistung maximal, kann Multipoint und ermöglicht mit der App zahlreiche Sound- und Lichtanpassungen, sodass die mittelgroße Party für bis zu 30 Stunden mit genügend Sound und Spaß versorgt werden kann. Geht man lautstärketechnisch nicht ans Limit, ist das nicht nur gut für die nachbarschaftlichen Beziehungen, sondern schmälert auch nicht den ansonsten positiven Klangeindruck, weil ganz laut einfach nicht mehr gut klingt.

Vorteile:
  • kraftvoller Bass
  • Schutzklasse IPX 7
  • Multipoint
  • Akku-Laufzeit
  • Powerbank-Funktion
Nachteile:
  • etwas langweilige Lichteffekte
  • Klang bei hoher Lautstärke
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Die Tribit StormBox Blast ist zwar nicht mehr die allerfrischeste, aber immer noch eine beeindruckende Partybox für draußen im Regen oder am Pool mit ordentlichem Bass, Lightshow und guter Laufzeit.

Die Hardware

Massive 5,5 Kilogramm Lebendgewicht zieht man aus dem Pappkarton am robusten Handgriff der Tribit StormBox Blast hervor und sofort merkt man: Die Box hält was aus. Ein Rahmen aus festem Plastik, Front und Rückseite geschützt von feinmaschigen Gittern aus Metall, an den Flanken je ein passiver Radiator zur Bassverstärkung, vier grobstollige Füße an der Unterseite und an der Oberseite gummierte Taster zur Steuerung der Box. Hinten, von einer Abdeckung verborgen, befinden sich dann noch Stromanschluss, USB-C-Port und ein Auxiliary-In mit Miniklinkenbuchse.

Zwei Tiefmitteltöner liefern zusammen 60 Watt, zwei Hochtöner jeweils 15 Watt Leistung. Zwei 16er-LED-Lichterketten links und rechts und zwei einzelne LEDs indirekt vor den großen Treibern platziert sorgen für die Lichtshow bei Dunkelheit. 40,5 x 16,3 x 22,7 Zentimeter misst die Tribit StormBox Blast und jeder dieser Zentimeter ist IPX7 zertifiziert. Die Box kann schwimmen, verträgt Regen und andere Wasserduschen, ist also gut gerüstet für das „Partylife Outside Your Comfort Zone«.

Funktion und Bedienung

Die überhaupt nicht betagte Bluetooth Version 5.3 koppelt Box mit Zuspieler einfach und problemlos und behält die Verbindung bei freier Sicht auch in über 40 Meter Entfernung klaglos bei. Um das Gerät und weitere Geräte für den Multipoint-Betrieb zu koppeln, drückt man einfach, auch im laufenden Betrieb, die Bluetooth-Taste. Drückt man die dann länger als zwei Sekunden und nennt zwei Tribit StormBox Blast sein eigen, versetzt man dieses Paar in den TWS-Modus, also Stereobetrieb über zwei Boxen.

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An der Bedienleiste lassen sich auch Programm, Lautstärke, Lightshow und XBass steuern. Für Grundsätzlicheres wie Abschalttimer, Updates, EQ und Lichtgestaltung gibt es dann die App für Android und iOS. Gerade mit dem 9-Band-EQ lässt sich die Box sehr komfortabel an die eigenen Hörgewohnheiten anpassen, aber auch die sechs vorhandenen Presets bilden eine gute Ausgangsbasis.

Bei der Lichtgestaltung werden drei Modi angeboten, die sich farblich etwas verstellen lassen und ob das Flickern eher dem Bass, den Höhen oder beidem folgen soll. Das ist keinesfalls so variantenreich und verspielt wie bei der LG XBOOM XL9T, aber es geht was. Am besten finde ich die Möglichkeit, die Lichterketten zur kurzfristigen Anzeige der Lautstärke zu nutzen.

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LG XBOOM XL9T

Sehr gut klingender, lauter Party-Lautsprecher mit Karaoke-Funktion.


Klang der Tribit StormBox Blast

Bassseitig gibt es bei der Tribit StormBox Blast wenig zu beklagen. Trocken und äußerst robust setzt sich der Tiefenbereich gut in Szene und bietet ein festes Fundament, was den Raum durchaus in Schwingungen versetzen kann, ohne zu rumpeln. Ein aktueller Song wie „Rock´n Roll“ von Leony & G-Eazy kommt kräftig und klar rüber. „Echoes“ von Tom Walker wuchtet sich eindrucksvoll in den Chorus und macht richtig Spaß in seiner Dynamik.

Doch um an die verschiedenen Ausprägungen des Wummerns zu kommen, ist es fast unumgänglich, eines der zahlreichen EQ-Presets einzuschalten, oder die XBass-Taste am Gerät zu drücken. Setzt man alles flat, klingt die Box doch arg müde. Interessanterweise hebt beinahe jedes Preset den Bass deutlich an. Mitten und Höhen sind bei der StormBox auch attraktiv und mit ein wenig EQ-Setup voll (Mitten) und transparent (Höhen), wobei die Tribit StormBox Blast sein Hauptaugenmerk auf den Bass gelegt hat, der ab einer gewissen Zeit auch schonmal etwas nerven kann.

Doch zusammen mit dem EQ ist die Tribit StormBox Blast ein ziemlich gut klingender Henkelmann, den man – wie oben erwähnt – allerdings nicht voll ausfahren sollte, denn so ab 5/6 der Gesamtlautstärke bricht der Bass ein und verschwindet. Da ist die Box allerdings auch schon ziemlich laut – für den Partykeller (falls es den noch gibt) und die Grillsession im Park genügt das. Angenehm und voll klingt die Box allerdings auch in den leiseren, intimeren Pegeln.

Fazit

Die Tribit StormBox Blast tut, was sie soll: Kraftvoll und durchsetzungsstark draußen wie drinnen mit gutem und bassbetontem Klang für Unterhaltung sorgen, wobei die etwas unmotivierten Lichteffekte bestimmt ihren Teil beitragen. Dank langer Laufzeit ohne Strom kann die Box das auch bis tief in die Nacht und sollte einer der Zuspieler schwächeln – am USB-C-Port der Tribit StormBox Blast steht Powerbank-Ladestrom bereit.

vor 1 Tag von Sven Opitz
  • Bewertung: 4
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Technische Daten

  • BauformLautsprecher
  • Wandlerprinzipdynamisch
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)50 - 20.000 Hz
  • Gewicht ohne Kabel5.261 g

Lieferumfang

  • Stromkabel

Besonderheiten

  • BT-Version: 5.3
  • BT-Protokoll: A2DP, AVRCP

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