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Skullcandy Grind Wireless

Kompakter On-Ear-Kopfhörer mit kompaktem Klang

Kurz & knapp

Der Skullcandy Grind Wireless überzeugt durch zurückhaltendes, klassisch elegantes Design und sehr angenehmen Tragekomfort in Verbindung mit absolut zufriedenstellendem Klang.

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Der Grind Wireless von Skullcandy ist eins der neuesten Pferde im Stall des US-amerikanischen Unterhaltungselektronikherstellers. Neben dem gelungenen Design fällt vor allem die kompakte Bauweise positiv auf.

Überflüssigen Schnickschnack oder Verzierungen sucht man beim Skullcandy Grind Wireless vergeblich, den einzigen Hinweis auf den Hersteller liefern die beiden kleinen Firmenlogos links und rechts am Bügel, der sich leider nicht zusammenklappen lässt. Die Ohrmuscheln sind in mattem Kunststoff gefertigt und man sieht darauf leider jeden Fingerabdruck, der sich aber auch leicht wieder entfernen lässt.

Durch die ohraufliegende Bauweise werden zwar Umgebungsgeräusche nicht so rigoros abgeschirmt wie bei einem ohrumschließenden Modell, aber auf alle Fälle ausreichend für den alltäglichen Gebrauch in normalen Umgebungslautstärken.

Das Design ist insgesamt sehr gelungen, der Bügel ist angenehm flach ausgefallen und drückt auch bei längerem Gebrauch des Kopfhörers nicht – das mag aber auch daran liegen, dass der Grind Wireless mit einem Gewicht von nur 183 Gramm nur sehr dezent aufträgt. Auch der Anpressdruck von rund 380 Gramm ist ein fantastischer Wert.

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Die Bedienelemente in Form eines Ein/Aus-Knopfes sowie je eine Plus- und Minus-Taste sind groß genug, um sie bequem mit den Fingern ertasten zu können. Mit ihnen lassen sich die üblichen Standardfunktionen beim Musikhören und Telefonieren bedienen. Die Akkulaufzeit wird vom Hersteller mit 12 Stunden angegeben, unser Testmodell musste nach zwei Tagen im Einsatz noch nicht an die Ladestation.

Klanglich wird der Skullcandy Grind Wireless allen Ansprüchen an ein Gerät seiner Preisklasse gerecht. Bei einem Straßenpreis von rund 89 Euro stehen Robustheit und Tragekomfort für die meisten Käufer wohl auch eher im Vordergrund als High Fidelity. Aber im Hinblick auf die sehr kompakte und tragefreundliche Gestaltung des Grind ist der Output äußerst beachtlich, auch wenn die tiefen Frequenzen wie bei vielen Modellen, die auf ein junges Publikum abzielen, ein klein wenig überrepräsentiert ist. Die räumliche Darstellung ist etwas komprimiert, aber auch das ist bei vielen vergleichbaren Geräten nicht viel anders.

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vor 8 Jahren von Markus Wilmsmann
  • Bewertung: 4.25
  • Sound
  • Handling
  • Preis/Leistung
  • Funktion

Messdaten

Frequenzgang:

Außendämpfung:
Mehr Messdaten

Technische Daten

  • BauformOn-Ear
  • Bauweisegeschlossen
  • Audio-Übertragungsbereich (Hörer)20 - 20.000 Hz
  • Impedanz33,55 Ohm
  • Schalldruckpegel (SPL)97,61 dB
  • Druck gemittelt aus großem und kleinem Kopf380,5 g
  • Gewicht mit Kabel196 g
  • Gewicht ohne Kabel183 g
  • Kabellänge120 cm

Lieferumfang

  • 1,3 m Kabel mit 3,5 mm Klinkenstecker
  • USB-Ladekabel

Eine Antwort zu “Skullcandy Grind Wireless”

  1. Philipp sagt:

    Ein guter Kopfhörer, ich mag die minimalistisch-elegante Bügelkonstruktion.

    Ein Wehwehchen, das manchmal auftritt, ist folgendes: Nach Gebrauch der Klinkenbuchse bleibt eine Ohrmuschel stumm. Schuld ist ein schlechter Kontakt in der Buchse, den man leicht mit einer Nadel und etwas Fingerspitzengefühl beheben kann, siehe iFixIt.

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