Jahr um Jahr feilt Sony weiter an seinem Over-Ear-Flaggschiff mit Noise Cancelling. Der Sony WH-1000XM3 ist ein beeindruckendes Stück Technik, das sowohl klanglich als auch vom Tragekomfort überzeugt und im Bereich der Störgeräuschunterdrückung die Spitzenposition des japanischen Herstellers untermauert. Die Funktionalität ist umfassend, der Bedienkomfort elegant. Gleichzeitig gibt es aber eben auch hier und da ein Haar in der Suppe. Mit dem WH-1000XM3 gönnt man sich dennoch und zweifelsfrei ein Stück Technikluxus, das im Mobilbetrieb und auf Reisen sicherlich viele Liebhaber finden wird. Fiel der Sprung bezüglich Funktionalität des Noise Cancellings und der Bedienung (per App) zwischen dem ersten Modell MDR-1000X (zum Test) und dem WH-1000XM2 (zum Test) noch klar aus, so setzt sich die dritte Version weniger deutlich ab. Dennoch bietet der neue, dedizierte Prozessor ein Stück mehr Leistung beim Noise Cancelling sowie die Möglichkeit, dieses auch ohne Musik nutzen zu können – bei gleichem Preis.
Mit den Noise-Cancelling-Kopfhörern der WH-1000-Serie hat sich Sony seit Anfang 2017 eine Spitzenposition in dem entsprechenden Marktsegment gesichert. Fast im Jahresabstand findet sich eine überarbeitete Version in den Regalen den Händler. Neuester Streich: der WH-1000XM3.
Das neue Modell gleicht äußerlich seinem Vorgänger WH-1000XM2 (zum Test), fällt mit 255 Gramm aber minimal leichter aus. Es ist weiterhin überzeugend und stabil verarbeitet, aber nunmehr in Schwarz und Silberbeige (statt Gold) verfügbar. Die grundsätzliche Hörerkonstruktion und Treibertechnik sind identisch geblieben, dennoch setzt der Neue noch eins drauf: Hier kommt ein dedizierter Chip („HD Noise Cancelling Processor QN1“) für die Rauschminderung zum Einsatz. Das verspricht neben eigener Rechenleistung eine noch effektivere und intelligentere Abschottung von Nebengeräuschen.
Ausstattung des Sony WH-1000XM3
Die überbordende Funktionalität hat das Testgerät von seinem Vorgänger übernommen. Da wären zunächst der Ein- und Ausschalter an der linken Ohrmuschel, der auch das Pairing initiiert. Der zweite Schalter kümmert sich um die beiden Funktionen „Noise Cancelling“ sowie „Ambient-Sound“, kann aber auch für den Aufruf des Sprachassistenten im Smartphone konfiguriert werden.
Die rechte Ohrmuschel widmet sich wie gehabt den Touchfunktionen: Musik- und Anrufsteuerung per Doppel-Tab, Lautstärkekontrolle und Track Skipping über vertikales und horizontales Wischen. Durch Abdecken der Ohrmuschel mit der Hand schaltet man zudem die Musik leiser und die Umgebungsgeräusche temporär ein.
Ein ganzes Paket weiterer Funktionen erhält man über die kostenlose App „Headphones Connect“ für iOS und Android. Hier ist unter dem Punkt „Ambient Sound Control“ der Pegel der Umgebungsgeräusche bei gleichzeitigem Noise Cancelling regelbar.
Der Klang kann bei Bedarf über einen fünfbandigen, grafischen Equalizer und einen ergänzenden Clear-Bass-Regler für die tiefen Frequenzen erfolgen. Aus dem Vorgänger erhalten bleiben zudem mehrere Presets, die den Klang um Raumklangeffekte ergänzen, ebenso wie die Möglichkeit, die Klangquelle in einem Surroundfeld seitlich oder gar hinter dem Kopf zu platzieren.
Der Sony WH-1000XM3 in der Praxis
Nach dem Einschalten ist der WH-1000XM3 schnell startklar und mit dem letzten Bluetooth-Partner verbunden. Beim Aufsetzen merkt man sofort: Der Tragekomfort ist hoch. Kunstlederne Polsterungen im Bereich der Ohrmuscheln und des längenverstellbaren Kopfbandes sowie drehbare Ohrmuscheln sorgen für eine gute Passform und einen bequemen Sitz über mehrere Stunden. Gleichzeitig sind die Ohrmuscheln einklappbar und das Gerät kompakt im mitgelieferten Softcase zu verstauen. Der Hörer sitzt straff am Kopf, drückt aber nicht. Er ist damit gut für den mobilen Einsatz geeignet, weniger jedoch für den Sporteinsatz konzipiert. Einzig die Kunstlederpolsterung ist sicherlich nicht jedermanns Sache, da sie bestimmte Ohren schneller zum Schwitzen bringt als andere Materialien.
Bemerkenswert ist die hohe Akkuleistung, die bei eingeschaltetem Noise Cancelling bis zu 30 Stunden Musikwiedergabe beziehungsweise 200 Stunden Standby-Zeit liefert. Über einen USB-C-Anschluss wird das Gerät vollständig in drei Stunden beladen, bietet aber auch einen Schnelllademodus, der in wenigen Minuten die Spielzeit schnell signifikant verlängert. Mit einem optionalen Netzteil mit 1,5 A (oder mehr) sorgt eine zehnminütige Ladung für fünf Stunden Akkulaufzeit. Eine Audioverbindung zum Rechner wird über USB-C hingegen nicht hergestellt.
Dennoch habe ich zwei Kritikpunkte: Die Gestensteuerung funktioniert bei meinem Testgerät teils etwas hakelig. Bluetooth-Poweruser könnten ebenfalls kritisieren, dass der WH-1000XM3 keine multiplen Verbindungen zulässt, etwa um eine Musikwiedergabe durch einen Anruf einer zweiten Geschäftsleitung zu unterbrechen. Ebenso ist der Wechsel zwischen verschiedenen Sendern nicht wirklich schnell erledigt.
So gut ist das Noise Cancelling der Sony WH-1000XM3
Bei der Rausch- und Störgeräuschunterdrückung macht Sony so leicht niemand etwas vor. Das aktive System ist effektiv, anpassbar und (in Grenzen) intelligent. Es besetzt damit aktuell die Spitzenposition im Markt. Grundsätzlich liefert die gut sitzende Hörerkonstruktion bereits eine sinnvolle passive Dämpfung von Außengeräuschen. Schaltet man nun die Elektronik zu, was übrigens auch im kabelgebundenen Betrieb möglich ist (ebenso wie ein rein passiver Betrieb mit reduzierter Klangqualität), werden die Messmikrofone und der dedizierte Prozessor aktiv. Im besten Fall erreicht der WH-1000XM3 damit auch in lauter Umgebung eine verblüffende Stille, die lediglich durch ein gewisses hochfrequentes Rauschen getrübt wird. Konzeptionell arbeitet das System insbesondere bei statischen und tieffrequenten Geräuschen mit höchster Effizienz.
Ein derartiger Grad von Isolierung ist allerdings nicht immer gefragt. Stichworte „Verkehrsicherheit“ und „Kommunikation“. Entsprechend lassen sich die Umgebungsgeräusche per Ambient Sound Control wieder nach Bedarf hinzuregeln oder punktuell über die Touchfunktion einblenden. So schafft man sich situationsabhängig eine sinnvolle Balance aus Abschottung von und Interaktion mit der Umgebung. Hinzu kommt eine schaltbare Filteroption, die den Durchlassbereich auf die menschliche Stimme verengen soll. In der Praxis klang Letzteres mir allerdings zu mittenbetont.
Überhaupt nimmt Sony für den WH-1000XM3 in Anspruch, eine bessere Bedämpfung punktueller Signale wie Stimmen zu ermöglichen. In der Tat ist der mögliche Grad der Abschirmung enorm. Unhörbar sind Gespräche in der Umgebung jedoch nicht. Erstaunlicherweise waren auch Durchsagen im Zug meist erkennbar.
Sony geht aber noch einen Schritt weiter und kann über die Funktion „Adaptive Sound Control“ durch Bewegungs- und Luftdruckmessung automatisch zwischen vier konfigurierbaren Profilen umschalten und damit auf die Umgebung reagieren (Sitzen, Gehen, Joggen und stationäres Reisen in Zug und Flugzeug). Ein echter Vorteil des neuen Modells ist die Fähigkeit, das Noise Cancelling dauerhaft ohne Musik einzusetzen, womit der Kopfhörer auch als effizienter Ruhespender auf Reisen dienen kann, ohne dabei eine Standby-Funktion zu aktivieren oder sich gar abzuschalten.
Schließlich hat das überzeugende Noise Cancelling aber doch einen Haken, den sich Sony mit seinen Mitbewerbern teilt: Die Außenmikrofone quittieren direkt einfallenden Wind mit Störgeräuschen.
Codec da oder nicht?
Zum Thema Bluetooth und Codecs bedarf es einiger erklärender Worte. Der WH-1000XM3 sollte mit Priorität auf beste Klangqualität betrieben werden (eine Option in der App), da ansonsten zumindest unter Android minderwertige Codecs zum Einsatz kommen. Prinzipiell unterstützt das Testgerät den hochauflösenden LDAC-Codec von Sony, der Bandbreiten bis 990 kbit/s und Auflösungen bis 24 Bit und 96 kHz offeriert. Hierzu bedarf es jedoch eines kompatiblen Gegenübers – im Smartphone-Bereich keinesfalls eine Selbstverständlichkeit. So bietet iOS statt LDAC lediglich den AAC-Codec. Aber auch unter Android 8 blieb die entsprechende Option in einem Sony Xperia XA1 Plus ausgegraut. Stattdessen kam der aptX-Codec zum Einsatz, der bei Nutzung des Equalizers auch noch auf SBC zurückgeschaltet wurde. Grundsätzlich ist ein LDAC-Betrieb in Android ab Version 8 möglich, muss aber eben durch den Hersteller auch freigeschaltet werden.
So bleibt der Beigeschmack, dass der Kopfhörer mehr draufhat, als ich testen konnte. Man sollte sich also nicht auf Werbeangaben allein verlassen, sondern bei entsprechenden Ansprüchen vorab recherchieren, ob der vorhandene Zuspieler auch LDAC unterstützt. Schließlich wäre noch anzumerken, dass Sony neben LDAC auch SBC, AAC, aptX und aptX HD unterstützt, nicht jedoch die aptX LL/Adaptive-Codecs, die sich für (nahezu) perfekt synchronen Ton bei der Filmwiedergabe empfehlen.
So gut klingen die Sony WH-1000XM3
Klanglich legen die WH-1000-Modelle im Mobilbereich die Messlatte hoch an. Die Kombination aus hochwertigen Treibern (40-mm-Treiber mit Flüssigkristallpolymer-Membranen, Kupferschwingspule und Neodymium-Magnet), guter Abstimmung und dem effizienten Noise Cancelling ist schlicht beeindruckend. Wie bei allen Bluetooth-Kopfhörern muss man ein geringes Grundrauschen in Kauf nehmen, das allerdings beim Musikhören völlig überlagert wird.
Der Klang ist gleichermaßen ausgewogen, detailreich, druckvoll und bei Bedarf durchaus kräftig laut. Der Hörer liefert straffe und in der Tonalität erkennbare Bässe, die auch die unterste Etage klar erkennbar abbilden und mit Schub versehen, ohne den Gesamtklang damit zu degradieren. Das Mittenspektrum zeigt sich klar, ohne Färbung und bei Stimmen mit hoher Sprachverständlichkeit. Auch im Höhenbereich zeigt sich der WH-1000XM3 voller Details und ohne störende Härten. Er klingt stimmig, weist aber eine generell warme Abstimmung auf. Persönlich hätte ich mir hier etwas zusätzliche Transparenz gewünscht.
Panning, Raumabbildung und Dynamik liegen schließlich ebenfalls auf hohem Niveau. So liefert der WH-1000XM3 eine sauber verortete, stabile Stereobühne, die eventuelle Bewegungen ebenfalls sicher nachzeichnet. Eine beachtliche Leistung, die das Testgerät übergreifend für alle Genres qualifiziert. Insbesondere im mobilen Einsatz spielt der Kopfhörer seine volle Stärke aus, beispielsweise im Zug. Durch die effektive Blockade der Umgebungsgeräusche schafft der WH-1000XM3 einen beeindruckenden Störabstand als Basis für die Musikwiedergabe. So wird es möglich, Musik überall störungsfrei zu genießen.
Insbesondere die leisen Dynamikbereiche klassischer Orchesterkompositionen kann man im rasenden ICE sonst eher nicht wahrnehmen – hier sehr wohl.
Gleichzeitig muss man auch einräumen, dass der WH-1000M3 nicht als explizit audiophiler Kopfhörer für den Klanggourmet im Wohnzimmer konzipiert wurde. So muss man im Vergleich zu einem offenen Modell der nächsthöheren Preisklasse wie dem Sennheiser HD 660 S (zum Test) Abstriche bei der Neutralität, Transparenz, Detailtreue, Bassfestigkeit und Räumlichkeit machen. Generell besteht damit zumindest mit den getesteten Codecs ein Klangunterschied zu hochwertigen kabelgebundenen Lösungen. Dass der Bassbereich bei hoher Präzision dann doch etwas zu kräftig gerät und die Mitten leicht überstrahlt, würde ich dem Hörer in seinem Einsatzgebiet nicht ankreiden. Die Klangregelung packt gut zu und erlaubt eine Anpassung an den persönlichen Hörgeschmack, speicherbar in mehreren Presets. Dass es dabei zu einem Rückschalten des Codecs kommen kann, disqualifiziert diese Funktion allerdings für anspruchsvolle Hörer. Bei der Klangregelung selbst hätte ich mir insbesondere im Bass mehr Regelpräzision gewünscht.
Der Raumklangfunktion konnte ich einmal wieder keinen Sinn abgewinnen. Eine stimmige Räumlichkeit gehört zu jeder guten Aufnahme. Umgekehrt profitieren schlechte Aufnahmen aber keinesfalls durch einen zusätzlichen Raum. Ebenso wenig erkenne ich die Notwendigkeit der Möglichkeit, die Klangquelle in einem Surroundfeld seitlich oder gar hinter dem Kopf zu platzieren. In stationärer Ausführung wie hier kann ich da nicht einmal VR-Anwendungen als sinnvolle Kombination ins Feld führen.
Schließlich bleibt mir auch die zuschaltbare automatische Klangverbesserung (DSEE HX) ein Rätsel. Bei unterschiedlichen Dateiformaten blieb die Auswirkung durchweg unhörbar – zumindest unter AAC mit unterschiedlichsten MP3s, FLACs oder anderen Formaten.
Bezüglich der Sprachqualität bei Telefonaten war mein Eindruck ebenfalls gut. Meine Gesprächspartner bestätigten eine klar verständliche Gesprächsqualität, die natürlich aufgrund der außen liegenden Mikrofone mit dem Pegel der Umgebung interagiert.
- 159,99 € *Zum Angebot
Technische Daten
- BauformOver-Ear
- Bauweisegeschlossen
- Wandlerprinzipdynamisch
- Audio-Übertragungsbereich (Hörer)4 bis 40.000 Hz
- Impedanzim Kabelbetrieb: 47,75 Ohm
- Schalldruckpegel (SPL)108,23 dB
- Druck gemittelt aus großem und kleinem Kopf498,5 g
- Gewicht mit Kabel269 g
- Gewicht ohne Kabel254 g
- Kabellänge115 cm
Lieferumfang
- Miniklinkenkabel (ca. 120cm)
- USB-C-Ladekabel
- Flugzeugadapter
- Transporttasche
Besonderheiten
- In Schwarz und Silber erhältlich
- BT-Version: 4.2
- BT-Profile: A2DP, AVRCP, HFP, HSP
- BT-Codecs: SBC, AAC5, LDAC, aptX, aptX HD
- Betriebsdauer:
- Verbindung mit Bluetooth-Gerät:
• Musikwiedergabedauer: max. 30 Std. (NC EIN), max. 22 Std. (Modus für Umgebungsgeräusche), max. 38 Std. (NC AUS)
• Kommunikationsdauer: max. 24 Std. (NC EIN), max. 18 Std. (Modus für Umgebungsgeräusche), max. 30 Std. (NC AUS)
• Bereitschaftsdauer: max. 30 Std. (NC EIN), max. 22 Std. (Modus für Umgebungsgeräusche), max. 200 Std. (NC AUS) - Anschluss via Kopfhörerkabel und NC EIN: max. 36 Std.
- Ladedauer: ca. 3 Std.
Die Soundquali und das NC ist super. ABER der Tragekomfort ist schrecklich. habe als zierliche Frau eher einen kleineren Kopf und egal wie man den Bügel verstellt, der Druck der mittig auf dem Kopf ausgeübt wird schmerzt höllisch sodass ich die kopfhörer nicht lange tragen kann…..wünschte der Schaumstoff wäre dicker….
bei jeder Kopfbewegung knarzt es auf der rechten Seite. Fürchterlich!
Ich hab mir diese Kopfhörer nicht zuletzt aufgrund der Rezension auf kopfhoerer.de gekauft und nach endlos langer Lieferzeit heute das erste mal ausprobiert. So gut ich die Kopfhörer nach einer ersten kurzen Testrunde fand so schockiert war ich, als ich sie runter genommen und festgestellt habe, wie wenig der Sound nach außen hin abgeschwächt wird (wenn man die Musik mal etwas lauter dreht).
Die Musik ist in punkto Lautstärke beinahe ungefiltert für meine Mitmenschen hörbar.
Deshalb die Frage an die Experten und/oder Langzeitbesitzer: Hab ich eine Einstellung übersehen oder ist die (Außen-)Dämpfung tatsächlich quasi nicht vorhanden?
Sorry, mit Kabel muss der Kopfhörer auch eingeschaltet sein, dann ist er besser als ein kabelgebundender M100A
allerdings noch mit sharkoon kopfhörerverstärker oder fioo
Tidal hat einen miesen sound super dagegen youtube deep purple
In dem Test fehlt die wichtige Info dass der Kopfhörer, ohne aktiviertes ANC, deutlich neutraler (und sehr nah an den MDR-1AM2) klingt.
Also man kann ihn, auch dank LDAC, auf jeden Fall für Audiophile zwecke nutzen. Ich koppel die Kopfhörer zum Beispiel mit meinem Receiver (der LDAC Senden und Empfangen kann) und schau damit dann Live BluRay (die vor allem aus Japan fast immer in Hi-Res Audio aufgenommen sind).
Mit aktiviertem Noise Cancelling klingt der Kopfhörer gut, aber relativ normal. Aber wenn man das NC vollständig deaktiviert, hört man einen deutlichen Unterschied und kann damit (in ruhiger Umgebung) auch ordentlich Musik genießen.
Absolute Enttäuschung…dünner Klang auch mit Kopfhörerverstärkern,
mein alter kabelgebundener highres sony mdr 100 A klingt genauso und besser
Ich fände es auch sehr wichtig, dass das Kriterium der Nachhaltigkeit bzw. Reparierbarkeit wie z.B. Akkutausch in die Bewertung einbezogen wird.
Beyerdynamic DT770M… nach 8 Jahren fast täglicher Benutzung 2x Polster getauscht, 1x Kabelbruch repariert, aber funktionierwn immernoch super! 35dB passive Schirmung ist Hammer. Sound unschlagbar.
Die Sonies haben minimal bessere Geräuschunterdrückung, schlechteren Sound, doppelten Preis….
Stark, Wireless Kopfhörer mit Kabelgebundenen verglichen. Daumen hoch
Ironie beendet, da kann man nur noch Kopfschütteln.
Vielen Dank für den ausführlichen und hilfreichen Testbericht
Mich würde interessieren, welche ANC das von BOSE ist, der laut Stefan unten nach 3 Jahren zerbröselt. Ich habe einen QC15 aus 2015 und da bröselt noch nichts.
Ich finde es bedauerlich, dass hier mit keinem Wort auf die Kurzlebigkeit dieser Kopfhörer eingegangen wird. In Anbetracht der doch sehr sportlichen Preise sollte das viel stärker gewichtet werden.
Sowohl beim WH-1000XM3, als auch beim quietcomfort 35 lassen sich weder die Ohrpolster, noch die Akkus wecheln – beim beoplay h9 ist beides möglich. Nach 3 Jahren zerbröseln mir mittlerwile doe Ohrpolster meines Bose ANC (mit Kabelanschluss). Laut Bose sind diese nicht austauschbar. Daher wird mein nächster ANC Kopfhörer der h9.
Den Aspekt mit der Nachhaltigkeit finde ich sehr Interessant und verdient in Zukunft eine deutlich stärkere Beachtung.
Zeit für eine neue Prüfkategorie!?
LDAC wird von meinem Samsung Galaxy S9 unterstützt. Ich bin mit dem Klang des Sony Kopfhörers sehr zufrieden. Durch das NC kann ich nun auch in lauten Umgebungen noch Musik genießen.
(Samsung note 9 512GB, Sony WH 1000xm3 )
Ich benutze dem equalizer meinem Telefon. Nicht dem Sony app, dieser weise bleibt den Ldac codec functionell.